Die Geschichte der Alemannia im ‚Dritten Reich‘ ist weitgehend unerforscht. Die Verstrickung einiger Funktionäre in das NS-Regime längst vergessen. Eine überfällige Recherche.
Kaum eine Fangruppierung sieht sich heftigeren Attacken ausgesetzt als die „Aachen Ultras“. Auch innerhalb der Fanszene. Grund genug, das Ganze aus der Nähe zu betrachten.
Hubert macht den Laden dicht. Ein letzter Besuch in Eilendorfs Saaltheater Geulen, jahrzehntelang Austragungsort aller Alemannia JHVs.
Spielersperre, Platzsperre, Funktionärsschelte: Vor über 80 Jahren erhielt Alemannia die härteste Strafe ihrer Geschichte. Ausgesprochen wurde sie von einem Kölner namens Zündorf.
Er hat Aufstiege gefeiert und Abstiege verhindert, hat Pokalfinals gespielt und wurde zeitweilig als Kultfigur bejubelt. Dennoch ist Dirk Lehmann dem Gros der Fußballfans in Deutschland unbekannt.
Gerade einmal 18.000 Einwohner, überschaubarer Zuschauerschnitt und trotzdem prima Zweitligafußball. Wie machen die das in Eupen?
Ein Seuchenjahr liegt hinter Thomas Hengen. Beim Ringen um den Erhalt der Karriere ist für den Langzeitverletzten noch kein Happy End in Sicht. Aber auch kein Nagel, um die Schuhe dranzuhängen.
Die Ausgliederung von Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften ist en vogue. Nicht immer zur Freude der Fans. Auch in Aachen steht ein solcher Schritt bevor. Anlass genug für eine kritische Bestandsaufnahme.
Alemannia macht Schule. Dank der jüngsten Erfolge entdeckt Aachens Jugend den Heimatverein wieder. Auf Bolzplätzen und Pausenhöfen gilt: Der TSV ist wieder da! Und wie weit geht diese Begeisterung?
Wappen auf Gitarrenkoffern, Trikots auf der Bühne, den Würselener Wall im Herzen: Pale sind Musiker und Alemannia-Fans.