Fünf Jahre nach dem insolvenzbedingten Aus für ihre Reservemannschaft hat die Alemannia wieder eine Zweite. Wir haben in der Kreisliga D vorbeigeschaut.
Ohne Menschen wie ihn würde die Alemannia niemals funktionieren können. Wäre vielleicht sogar schon Geschichte. Für Lutz van Hasselt ist der Verein mehr als nur ein gewöhnlicher Job.
Mäßige sportliche Darbietungen und ein vermeintlicher Spieleraufstand im vergangenen Herbst. Was ist da los, Alemannia?
Mit wichtigen Toren und großen Jubelposen gehört er zu den unvergesslichen Helden der Aufstiegssaison 1998/99. Ein Besuch bei Mario Krohm.
Eine private Initiative Aachener Mittelständler unterstützt die Alemannia, indem sie den Sportetat aufpeppt und so den Spielraum des erfolgreichen Trainers vergrößert. Gleichzeitig kokettiert der so Protegierte mit seinem Abschied.
Experten und Fans sagten ihm eine große Zukunft voraus. Doch Alemannias Libero Rainer Rühle konnte sich diese Zukunft nicht vorstellen.
Wir haben noch einmal nachgesehen, wo und wie es loderte: das Feuer unter dem guten, alten Tivoli-Hexenkessel. Eine Hommage auf die Gegengerade, die sogar Spiele drehen konnte.
Eine Crew erhebt sich gegen ihren Kapitän. Der Flottenkommandant scheint hilflos. Die Admiralität schaut zu. Ein viertklassiges Drama am Tivoli.
Als er kam, war die Alemannia fast pleite. Als er ging auch. Dazwischen ließ es Egon Münzenberg ein Jahrzehnt lang am Tivoli krachen.
Einsatz statt Technik, offenes Visier statt Taktik: Bübbes Kehr war ein Mittelstürmer der alten Schule. Perfekt für die Alemannia.