Saisonstart verballert, Trainer beurlaubt, selbstbewußtes Getöse verschallt. Die Alemannia läuft mal wieder im Krisenmodus. Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller stellte sich unseren Fragen.
15 sind gegangen, 16 sind gekommen. Zwischen fleißigem Klinke-in-die-Hand-Drücken, Einräumen der Spinde und ersten Einheiten am Tivoli sind wir dann auch noch mit ein paar Fragen um die Ecke gekommen. Schließlich wollen wir die Neuen doch kennenlernen.
Etat-Steigerung, Dauerkarten-Hoch, aufsehenerregende Neuzugänge: Die Alemannia will es offenbar wissen. Wir auch. Von Aufsichtsratschef Marcel Moberz.
Die völlig unerwartete Beurlaubung von Trainer Fuat Kilic hat eine Menge Fragen aufgeworfen. Wir haben bei Aufsichtsratschef Marcel Moberz nachgehakt.
Wer nicht fragt, bleibt dumm. Ohne uns, haben wir gedacht, und Alemannias Neuzugänge ein bisschen gelöchert. Das schien uns der beste Weg, die Herren näher kennenzulernen.
Im Gespräch betonen Sportdirektor Helge Hohl und Geschäftsführer Sascha Eller die Mittelfristigkeit ihrer Pläne. Mit dem bestehenden Sportetat bleibt ihnen auch keine andere Wahl.
Rund 100 Tage ist der neue Aufsichtsrat der Alemannia jetzt im Amt. Zeit, ausführlich über die aktuelle Lage, die nahe Zukunft und die perspektivischen Pläne der Führungsriege zu sprechen.
Präsidentschaftskandidat Thomas Gronen möchte sich mit seinem „Team Einheit“ mehr um die Abteilungen kümmern, die Satzungsänderung als basisdemokratischen Prozess gestalten und den Markenkern der Alemannia schärfen lassen.
Verbesserung der Gesprächskultur, Stärkung der Jugendarbeit, intensivere Unterstüzung der Abteilungen: Präsidentschaftskandidat Ralf Hochscherff will mit seinem Team aus seiner Sicht ungenutzte Potenziale ausschöpfen.
Wer nicht fragt, bleibt dumm. Ohne uns, haben wir gedacht, und Alemannias Neuzugänge ein bisschen gelöchert. Das schien uns der beste Weg, die immerhin zehn Herren näher kennenzulernen.