„Wir soll­ten im Moment klei­ne­re Bröt­chen backen.“

Foto: Carl Brunn

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Die Alemannia läuft wie­der ein­mal im Kri­sen­mo­dus. Die gel­len­den Auf­stiegs­tö­ne sind ver­hallt. Das tar­za­nes­ke Sich-auf-die-Brust-Klop­fen ist schlap­per gewor­den. Der Bei­falls­don­ner für die Ver­ant­wort­li­chen hat unver­hoh­le­nen Vorwürfen Platz gemacht. Geschäftsführer und Sport­di­rek­tor Sascha Eller stell­te sich den Fra­gen von IN DER PRATSCH.

Haben Sie wäh­rend der ver­gan­ge­nen Wochen gut geschlafen?

Ich schla­fe immer gut. Klar, hin­ter uns lie­gen eini­ge raue Wochen. Aber ich ken­ne den Fuß­ball zu lan­ge und zu gut, um mich von so etwas noch mit­rei­ßen zu las­sen. Es würde es nicht bes­ser machen und kei­nem hel­fen, wenn man panisch wer­den würde. Inso­fern bin ich eini­ger­ma­ßen entspannt.

Lässt man die Trai­ner­su­che ein­mal Revue pas­sie­ren, könn­te man den Ein­druck gewin­nen, dass die­se nicht ganz so glatt gelau­fen ist. Die bei­den kon­kre­ten Annä­he­rungs­ver­su­che ver­lie­fen nicht ohne Neben­ge­räu­sche. Bei Boris Schom­mers han­del­ten Sie sich öffent­lich einen Korb ab. Und bei Hei­ner Back­haus gab es eben­falls vor Publi­kum ein ziem­li­ches Hick-Hack um Frei­ga­be und ver­meint­li­che Ablöse.

Ich habe immer gesagt, dass wir kei­ne Namen nen­nen, kei­ne Namen kom­men­tie­ren und kei­ne Was­ser­stands­mel­dun­gen abge­ben. Dar­an haben wir uns bis zum Schluss gehal­ten. Was ande­re erzäh­len, kann ich nicht beein­flus­sen. Viel­leicht war das so, wie Sie es beschrei­ben. Aber in bei­den Fäl­len ohne unse­re Betei­li­gung. Von uns aus ist die Train­er­fin­dung stets sau­ber gelaufen.

„Hei­ner Back­haus denkt Fuß­ball nicht kom­pli­ziert,
son­dern lässt ein­fach spielen.“

Jetzt soll es also Hei­ner Back­haus rich­ten. Was prä­de­sti­niert ihn für den dann doch eher schwie­ri­gen Job bei der Alemannia?

Er ist ein ech­ter Typ. Mit einer kla­ren Vor­stel­lung und Über­zeu­gung. Er denkt Fuß­ball nicht kom­pli­ziert, son­dern lässt ein­fach spie­len. Und dies kann er einem Team gut ver­mit­teln. Er arbei­tet sel­ber hart, ver­langt von sei­nen Spie­lern aber auch sehr viel. Etwas, das ich sel­ber wäh­rend mei­ner Trai­ner­tä­tig­keit ger­ne vor­ge­lebt habe. Und wenn man sich mit Spie­lern unter­hält, die mit Hei­ner Back­haus zusam­men­ge­ar­bei­tet haben, hört man immer wie­der, dass er sehr zuge­wandt ist und Men­schen begeis­tern kann.

Foto: Carl Brunn

Wel­che Erwar­tun­gen haben Sie an den neu­en Coach?

Wir haben einen Kader mit vie­len Top-Leu­ten zusam­men­ge­stellt. Lei­der haben die das Leis­tungs­ver­mö­gen bis­her nicht auf den Rasen bekom­men. Ich bin zuver­sicht­lich, dass Hei­ner Back­haus das hin­be­kommt. Gleich­zei­tig glau­be ich, dass sei­ne Art, Fuß­ball spie­len zu las­sen, das Publi­kum mit­neh­men kann: offen­siv und druck­voll. Des­halb for­dert er von der Mann­schaft eine hohe Lauf­be­reit­schaft über 90 Minu­ten. Sein Leit­ge­dan­ke lau­tet: Wenn wir uns mehr vor dem Tor des Geg­ners auf­hal­ten, pas­siert uns hin­ten weni­ger. Und das fin­de ich gut. Das passt zur Alemannia.

Sehen Sie denn kon­di­tio­nel­le Defi­zi­te bei der Mann­schaft, die jetzt zunächst abge­baut wer­den müssen, oder ist das eine Scheindiskussion?

Ich bin ja nun nicht blind und habe selbst­ver­ständ­lich auch regis­triert, dass wir spä­tes­tens ab Minu­te 60 immer mehr ein­bre­chen und ver­su­chen, nur noch defen­siv zu spie­len. Viel­leicht ist das eine Fra­ge der Kon­di­ti­on. Viel­leicht hat das aber auch ande­re Gründe, die ich nicht ken­ne. Auch hier setzt Hei­ner Back­haus schon wäh­rend der Liga­pau­se an. Mit dem Ziel, dass die Mann­schaft bis zum Spiel gegen Röding­hau­sen dahin kommt, wie­der Fuß­ball spie­len zu wol­len. Denn für mich wirk­te es bis­her so, als ob die Jungs nicht alles abge­ru­fen haben, was sie im Köcher haben.

„Wir haben nicht bei Hei­ner Back­haus angefragt.“

Und Hei­ner Back­haus war exakt der Typ Trai­ner, den man unge­ach­tet der Tat­sa­che kon­tak­tier­te, dass eine sol­che Anfra­ge wegen eines bestehen­den Ver­trags­ver­hält­nis­ses nicht gera­de erfolgs­ver­spre­chend war?

Wir haben gar nicht bei Hei­ner Back­haus ange­fragt. Wenn ein Ver­ein wie Alemannia Aachen einen Trai­ner sucht, wer­den vie­le Men­schen sehr hell­hö­rig. Die Rah­men­be­din­gun­gen, das Umfeld und der Zuschau­er­zu­spruch blei­ben nicht ver­bor­gen. Die Alemannia ist halt eine span­nen­de Auf­ga­be. Hei­ner Back­haus‘ Inter­es­se an dem Job wur­de uns übermittelt. Erst danach sind wir tätig geworden.

Und bis zu die­ser Kon­takt­auf­nah­me war Hei­ner Back­haus nicht auf Ihrem Schirm?

Ich ver­fol­ge ja nicht nur die Regio­nal­li­ga West. Ich beob­ach­te selbst­ver­ständ­lich auch die ande­ren vier Staf­feln und bin schon eini­ger­ma­ßen im Bil­de über das Gesche­hen in den Ligen. Und somit kann­te ich auch die­sen Trai­ner. Ich wuss­te, wie er in Koblenz und zuletzt in Ber­lin gear­bei­tet und was er mit sei­nen jewei­li­gen Mann­schaf­ten geleis­tet hat­te. Aber es gab kei­nen Kon­takt zu ihm und wir hat­ten ihn zunächst nicht im Fokus. Erst als man dann an uns her­an­ge­tre­ten ist, haben wir uns näher mit der Per­son befasst. Wir fan­den die Idee ziem­lich span­nend. Aber da Hei­ner Back­haus in Ber­lin noch unter Ver­trag stand, habe ich direkt deut­lich gemacht, dass erst ein­mal die­se bei­den Par­tei­en intern mit­ein­an­der spre­chen und sich eini­gen müssten, bevor wir mit dem Trai­ner Ein­zel­hei­ten ver­han­del­ten. Da woll­ten wir uns nicht einmischen.

War es Remo Ras­hi­ca, Hei­ner Back­haus‘ Freund und Bera­ter, der schon früh über Ihren Assis­ten­ten Erd­al Celik den Kon­takt zur Alemannia gesucht hat?

Ja, das stimmt. Und ich ken­ne auch die Dis­kus­si­on, die da gera­de in den sozia­len Netz­wer­ken geführt wird. Soweit ich weiß, kennt Erd­al Celik den Remo jetzt seit unge­fähr drei Mona­ten. Die sind nun wirk­lich kei­ne jah­re­lan­gen Kum­pels oder Verbündete, ver­ste­hen sich aber wohl gut. Ob die Ver­bin­dung bei der Eini­gung mit Hei­ner Back­haus gehol­fen hat oder nicht, ver­mag ich nicht zu sagen. Und um auch das gleich zu klä­ren: Mei­nes Wis­sens haben Herr Back­haus und Herr Celik den Trai­ner­schein nicht zusam­men gemacht.

Dass die Ver­bin­dung zwi­schen Remo Ras­hi­ca und Erd­al Celik so kri­tisch gese­hen wird, mag nicht zuletzt an dem Ruf lie­gen, der Herrn Ras­hi­ca vor­aus­eilt. Bei der TuS Koblenz hat er anschei­nend reich­lich ver­brann­te Erde hin­ter­las­sen. Haben Sie die Befürchtung, dass er durch wel­ches Tor auch immer bei der Alemannia Ein­fluss neh­men möchte.

Ich habe Herrn Ras­hi­ca aus­schließlich als Bera­ter unse­res neu­en Trai­ners erlebt. Er hat bis­her noch kei­ne Andeu­tun­gen gemacht, hier inves­tie­ren zu wol­len. Und selbst, wenn er dies vor­ha­ben soll­te, würde das nicht bedeu­ten, dass er Ein­fluss auf unser Han­deln neh­men könn­te. Kein Spon­sor oder Part­ner tut dies. Wir legen größ­ten Wert dar­auf, unab­hän­gig zu agieren.

Sie sag­ten, dass Sie dar­auf gedrängt hät­ten, dass sich Hei­ner Back­haus und sein dama­li­ger Arbeit­ge­ber erst ein­mal bila­te­ral eini­gen soll­ten. Den­noch ist die Geschich­te schnell an die Öffent­lich­keit gedrun­gen. Und das bevor der BFC sei­ne Zustim­mung erteilt hat und inklu­si­ve der Nach­richt, dass die Alemannia bereit sei, eine erkleck­li­che Ablö­se­sum­me zu zahlen.

Ich habe kei­ne Ahnung, wer was wann gere­det hat. Ich war es nicht. Mir ist auch schlei­er­haft, war­um da plötz­lich die­se 40.000 Euro im Raum stan­den. Da soll­te man den Revier­sport fra­gen, woher der das hat. Für mich ist das nicht nach­voll­zieh­bar. Es war von Vorn­her­ein unser Stand­punkt, in kei­nem Fall eine Ablö­se­sum­me für einen Trai­ner zu zah­len. Das kam für uns nie in Fra­ge. Und das habe ich den Kol­le­gen beim BFC Dyna­mo auch genau­so mit­ge­teilt. Was dann dort schluss­end­lich ver­eins­in­tern pas­sier­te, wie die Par­tei­en die Ange­le­gen­heit geklärt haben und ob da Gel­der geflos­sen sind, weiß ich nicht und geht mich nichts an.

Und Sie kön­nen uns auch ver­si­chern, dass eine sol­che Ablö­se nicht indi­rekt geflos­sen ist, zum Bei­spiel in Form einer Art Rückerstattung an Hei­ner Back­haus bezie­hungs­wei­se des­sen Berater.

Nein. Das ist defi­ni­tiv nicht pas­siert. Es ist zu kei­nem Zeit­punkt in kei­ne Rich­tung Geld geflossen.

Waren Boris Schom­mers und Hei­ner Back­haus die ein­zi­gen Kan­di­da­ten, mit denen Sie sich kon­kret aus­ein­an­der­ge­setzt und gespro­chen haben?

Ich habe nie gesagt, dass wir mit Boris Schom­mers Kon­takt auf­ge­nom­men hät­ten und wer­de das hier auch nicht bestä­ti­gen. Wir hat­ten meh­re­re Kan­di­da­ten in der enge­ren Aus­wahl und hat­ten auch schon meh­re­re Gesprä­che geführt. Aber Sie wer­den Ver­ständ­nis dafür haben, dass ich kei­ne Namen nen­ne. Wie bereits gesagt, unse­re Maxi­me lau­te­te: Wir tra­gen nichts in die Öffent­lich­keit, so lan­ge es nicht fix ist. Und da hal­te ich mich auch heu­te noch dran.

„Eine Ablö­se­sum­me für einen Trai­ner zu zah­len, kam für uns nie in Fra­ge.“
Foto: Carl Brunn

Der bis­he­ri­ge Lebens­lauf von Hei­ner Back­haus ist kein Zeug­nis von gro­ßer Kon­stanz. Auch sei­ne Ver­trags­treue wird vor dem Hin­ter­grund des einen oder ande­ren sehr abrup­ten Arbeit­ge­ber­wech­sels ger­ne hin­ter­fragt. Muss man Angst haben, dass Herr Back­haus beim nächst bes­se­ren Ange­bot wie­der die Kof­fer packt?

Ich will die Vita von Hei­ner Back­haus nicht bewer­ten, weil ich die ent­spre­chen­den Hintergründe nicht ken­ne. Und auf­grund mei­ner Erfah­run­gen in der Fuß­ball­bran­che weiß ich, dass man sei­ne Ent­schei­dung nicht auf der Basis von Zei­tungs­ar­ti­keln fäl­len darf. Für mich ist wich­tig, dass er die fach­li­chen Kom­pe­ten­zen mit­bringt, die wir gera­de drin­gend benö­ti­gen. Ich bin der fes­ten Über­zeu­gung, dass dem so ist. Darüber hin­aus kann ein Wir­ken für vie­le unter­schied­li­che Clubs ja auch posi­ti­ve Aspek­te haben. Man sam­melt einen gan­zen Strauß ver­schie­dens­ter Erfah­run­gen. Man lernt, mit den unter­schied­lichs­ten Cha­rak­te­ren klar­zu­kom­men. Davon kön­nen wir nun pro­fi­tie­ren. Was pas­sie­ren wird, wenn ein­mal ein ande­rer Club anklopft, kann ich nicht voraussagen.

„Ich habe nie Platz eins als Ziel ausgegeben.“

Nun haben Sie es geschafft, vor Sai­son­be­ginn eine bei­na­he sur­re­al anmu­ten­de Eupho­rie zu erzeu­gen. Beim Publi­kum, bei den Spon­so­ren, aber sicher­lich auch in der Führungsriege sel­ber. Ent­spre­chend hoch war aller­or­ten die Erwar­tungs­hal­tung. Weni­ger als der Auf­stieg schien nicht denk­bar. Wie tief ist nun der Fall?

Selbst­ver­ständ­lich bin ich ent­täuscht, weil wir uns ange­sichts der nicht bestreit­ba­ren Kader­qua­li­tät einen ande­ren Sai­son­start erwar­ten durf­ten. Doch ohne zurückrudern zu wol­len: Ich habe von Beginn an ledig­lich davon gespro­chen, dass wir oben mit­spie­len wol­len. Ich habe nie gesagt, dass wir auf­stei­gen wer­den. Soll­te am Ende Platz eins her­aus­kom­men, wäre das wun­der­bar. Doch als Ziel habe ich das nie aus­ge­ge­ben. Ich bin lan­ge genug im Fuß­ball unter­wegs, um zu wis­sen, dass man so etwas nicht am Reiß­brett pla­nen kann. Des­halb wer­fen wir jetzt nicht das Hand­tuch, son­dern neh­men die Situa­ti­on an und arbei­ten an Lösungen.

Bereu­en Sie also heu­te, dass zu Beginn der Sai­son zu laut getrom­melt und zu schrill geru­fen wur­de? Waren andau­ern­de Aus­sa­gen zum Bei­spiel zur ‚geils­ten Mann­schaft überhaupt‘ oder Behaup­tun­gen wie die, dass man sich ‚nur sel­ber schla­gen kön­ne‘ zu forsch?

Aus Mar­ke­ting­ge­sichts­punk­ten war die­ses Trom­meln völ­lig rich­tig. Schließ­lich haben wir das kom­plet­te Umfeld auf­ge­weckt. Wir haben lan­ge brach lie­gen­de Poten­zia­le aus­ge­schöpft. Die Alemannia ist wie­der eine Haus­num­mer. Auf lei­sen Soh­len hät­ten wir das nicht geschafft.

„Der Grat zwi­schen Selbst­be­wusst­sein und
Über­heb­lich­keit ist ein schmaler.“

Ande­rer­seits ist es nicht för­der­lich, wenn voll­mun­di­ge Ankündigungen nicht wahr, Ver­spre­chen nicht ein­ge­löst und Erwar­tun­gen ent­täuscht werden.

Ja, der Grat zwi­schen Selbst­be­wusst­sein und Über­heb­lich­keit ist ein schma­ler. Da waren wir viel­leicht nicht sen­si­bel genug, weil wir uns von der Begeis­te­rung ein­fach haben trei­ben las­sen. Mir sel­ber lie­gen sol­che lau­ten Töne ohne­hin gar nicht. Bei mir kommt zunächst die har­te Arbeit und dann erst der Jubel. Und die von Ihnen genann­ten Aus­sa­gen stam­men so auch nicht von mir.

Ist die Brust jetzt nicht mehr gar so breit?

Wir soll­ten in der Tat im Moment klei­ne­re Bröt­chen backen, weil wir unse­rem Anspruch deut­lich hin­ter­her­lau­fen. Wir wer­den aber bestimmt nicht auf­ge­ben und uns ach­sel­zu­ckend ver­krie­chen. Viel­mehr müssen wir schnells­tens die rich­ti­gen Wei­chen stel­len: Die Mann­schaft muss sich bedin­gungs­los rein­knien, um zurück in die Spur zu fin­den. Die her­aus­ra­gen­de Qua­li­tät des Kaders steht für mich nach wie vor außer Fra­ge. Wir glau­ben an das Team.

Führt man sich noch ein­mal die Äuße­run­gen der Alemannia-Führungsriege vor Augen, kann man den Ein­druck bekom­men, dass man von Beginn an nicht wirk­lich von Hel­ge Hohl überzeugt war. So haben Sie bereits nach dem Spiel gegen Wup­per­tal kein Bekennt­nis zum Trai­ner abge­ge­ben, son­dern sehr distan­ziert gesagt, dass Sie die Sache beob­ach­ten würden.

Ich gehe an mei­nen Job hier grund­sätz­lich nüchtern her­an und las­se mich bei mei­nen Ent­schei­dun­gen nicht von Emo­tio­nen lei­ten. Das gilt auch für die Ana­ly­se der Spie­le und der Leis­tung der Mann­schaft. Schon deren Auf­tritt in den Vor­be­rei­tungs­spie­len hat mich nicht voll­stän­dig überzeugt. Gemes­sen am Poten­zi­al der Spie­ler waren die Leis­tun­gen über wei­te Stre­cken doch eher ver­hal­ten. Das setz­te sich im ers­ten Meis­ter­schafts­spiel naht­los fort. Wir hat­ten dem Trai­ner einen Top-Kader zusam­men­ge­stellt. Das Umfeld war elek­tri­siert. Wir hat­ten eine Kulis­se von mehr als 27.000 Zuschau­ern. Die Unterstützung für die Mann­schaft war sen­sa­tio­nell. Und anstatt dem WSV mit brei­ter Brust ent­ge­gen zu tre­ten, spie­len wir einen eher ver­hal­te­nen Ball. Das habe ich geschäfts­mä­ßig-sach­lich fest­ge­stellt. Nicht mehr und nicht weni­ger. Aber ein Miss­trau­ens­vo­tum für Hel­ge Hohl war das zu die­sem Zeit­punkt nicht.

Aber der Druck war sofort da.

Selbst­ver­ständ­lich. Doch das kann bei den Rah­men­be­din­gun­gen, die wir hier geschaf­fen haben, auch nicht anders sein. Ein her­aus­ra­gen­der Kader. Eine Infra­struk­tur, die über Regio­nal­li­ga­maß­stä­be deut­lich hin­aus geht. Eine phä­no­me­na­le Unterstützung durch das Publi­kum. Da ist der Druck auto­ma­tisch da. Damit muss jeder umge­hen kön­nen, der für Alemannia Aachen arbei­tet. Hel­ge Hohl war sich des­sen stets bewusst.

Wann haben Sie zum ers­ten Mal gespürt, dass es mit Hel­ge Hohl nicht mehr funk­tio­nie­ren könnte?

Im Nach­hin­ein war das Spiel in Lipp­stadt ein ers­ter deut­li­cher Fin­ger­zeig. Die ers­te Halb­zeit war sehr gut. Wir hat­ten uns den Geg­ner zurecht­ge­legt, hat­ten ihn voll­stän­dig im Griff. Da konn­te eigent­lich nichts mehr anbren­nen. In der Halb­zeit­pau­se for­der­te Hel­ge dann noch von der Mann­schaft, wei­ter Druck zu machen und nach vor­ne zu spie­len. Nur wur­de das – wie schon zuvor gegen den WSV – ein­fach nicht umge­setzt, son­dern es wur­de das Fuß­ball­spie­len erneut ein­ge­stellt. Als ehe­ma­li­ger Trai­ner habe ich gespürt, dass hier ein grund­sätz­li­ches Pro­blem ent­ste­hen könn­te. Den­noch sah ich zu die­sem Zeit­punkt noch kei­nen Grund, Hel­ge Hohl in Fra­ge zu stel­len. Ich war guten Mutes, das in den Griff zu bekom­men, und habe mich inten­siv mit dem Coach aus­ge­tauscht, um die Gründe für die­se Leis­tungs­ab­fäl­le aus­zu­lo­ten. Als aller­dings dann im dar­auf­fol­gen­den Spiel gegen Mön­chen­glad­bach die glei­chen Mus­ter aber­mals grif­fen, habe ich begon­nen, die Din­ge grund­sätz­lich zu hinterfragen.

„Die Jungs haben die Anwei­sun­gen Hel­ge Hohls
im Spiel nicht umgesetzt.“

„Die Mann­schaft war nicht bereit, für den Ver­ein alles in die Waag­scha­le zu wer­fen.“
Foto: Carl Brunn

Sie sagen, dass die Mann­schaft die Anwei­sun­gen des Trai­ners nicht umge­setzt hat­te. Das liegt doch den Schluss nahe, dass es zwi­schen Mann­schaft und Trai­ner nicht stimmte.

Mensch­lich hat es zwi­schen Hel­ge Hohl und dem Team gestimmt. Der Umgang mit­ein­an­der war immer völ­lig in Ord­nung. Mir ist zu kei­nem Zeit­punkt zu Ohren gekom­men, dass es da Unstim­mig­kei­ten gege­ben hat. Ganz im Gegen­teil. Fakt ist aber auch, dass die Jungs die Anwei­sun­gen Hel­ge Hohls im Spiel nicht umge­setzt haben. Ich kann Ihnen nicht sagen, wor­an das lag. Ob die Mann­schaft kon­di­tio­nell dazu nicht in der Lage war. Ob sie von der tak­ti­schen Aus­rich­tung nicht überzeugt war. Ob sie von Hel­ges Her­an­ge­hens­wei­se, den Fuß­ball als Schach­spiel aufs Feld zu brin­gen, überfordert war. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es fuß­ball­fach­lich nicht gepasst hat. In Ober­hau­sen zeig­te sich das dann in aller bit­te­ren Konsequenz.

Dem­nach hat die Mann­schaft den Nega­tiv­trend mit­zu­ver­ant­wor­ten. Solch eine Trup­pe hat eigent­lich sehr gut funk­tio­nie­ren­de Anten­nen für die Stim­mung im Ver­ein. Sie muss gespürt haben, dass ihr Trai­ner wackelt und hat nicht gegengesteuert.

Auch die Mann­schaft darf man nicht aus der Ver­ant­wor­tung neh­men. Sie war nicht bereit, ihrem Trai­ner zu fol­gen und für den Ver­ein alles in die Waag­scha­le zu wer­fen. Aber die Ursa­chen lagen nicht im zwi­schen­mensch­li­chen, son­dern ganz offen­sicht­lich im Sen­der-Emp­fän­ger-Bereich. Und wenn man das merkt, muss man als Ver­ein reagie­ren. Dann kann man nicht noch zehn Spiel war­ten. Ich bin schon lan­ge genug im Geschäft, um zu wis­sen, dass sich so etwas in der Regel nicht ein­ren­ken lässt.

Es wird kol­por­tiert, Hel­ge Hohls Gehalt würde zumin­dest in Tei­len extern finan­ziert. Muss­ten Sie vor der Frei­stel­lung des Trai­ners erst Harald von Ameln überzeugen?

Ich höre das immer wie­der. Auch im Zusam­men­hang mit Herrn von Ameln. Des­halb las­sen Sie mich das jetzt ein­mal unmiss­ver­ständ­lich klar­stel­len: Hel­ges Gehalt wur­de nicht fremd­fi­nan­ziert. Weder von Herrn von Ameln noch von irgend­je­mand ande­rem. Zudem las­sen wir in Ent­schei­dun­gen wie eine Trai­ner­ent­schei­dung nicht reinreden.

Sie mei­nen, den Grund für die ent­täu­schen­den Auf­trit­te der Mann­schaft nicht genau benen­nen zu kön­nen. In der Öffent­lich­keit ist aller­dings der Fit­ness­zu­stand des Teams ein The­ma. Fest­ge­macht wird der unter ande­rem an Bas­ti­an Müller, der immer wie­der sehr früh abzu­bau­en scheint.

Ich will das gar nicht an einem ein­zel­nen Spie­ler fest­ma­chen. Man könn­te ange­sichts der Spiel­wei­se vor allem in der zwei­ten Halb­zeit grund­sätz­lich den Ein­druck bekom­men, dass da eini­ge Kör­ner feh­len. Das Team wirkt zu schnell platt. Ande­rer­seits haben wir in Gütersloh in Unter­zahl zum Ende des Spiels noch zule­gen kön­nen. Ich kann Ihnen wirk­lich nicht sagen, wor­an es liegt. Auch mir sind die bis­he­ri­gen Auf­trit­te ein Rät­sel. Es ist viel­leicht eine Mischung aus Kopf und Fit­ness. Bei­des spielt da zusam­men eine gro­ße Rolle.

Kann es sein, dass wir zwar eine Ansamm­lung von her­aus­ra­gen­den Viert­li­ga­spie­lern besit­zen, aber kei­ne Mannschaft?

Da ist etwas Wah­res dran. Es ist noch nicht gelun­gen, die unzwei­fel­haft vor­han­de­nen Talen­te jedes Ein­zel­nen zu einer Ein­heit zu for­men. Der Trup­pe eine gemein­sa­me Spiel­idee ein­zu­imp­fen. Die Spie­ler lau­fen zu sehr neben sich her, als mit­ein­an­der zu agie­ren. Jeder ver­sucht, sei­ne eige­nen Ideen auf dem Rasen umzu­set­zen. Aber als Team funk­tio­niert man noch nicht.

Fehlt der Mann­schaft eine gesun­de Hier­ar­chie? Haben wir zu vie­le Häupt­lin­ge in der Mannschaft?

Wir haben durch­aus Typen in der Mann­schaft, die vor­an­ge­hen kön­nen und von allen als Leit­tie­re akzep­tiert würden. Aber von denen schafft es zur­zeit kei­ner, die­se Auto­ri­tät zu leben. Aller­dings ist es auch Auf­ga­be des Trai­ners, Führung vor­zu­ge­ben und über ver­län­ger­te Arme in das Team zu tra­gen. Das hat nicht wirk­lich statt­ge­fun­den. Des­halb agier­te die Mann­schaft auf dem Platz bis­her gewis­ser­ma­ßen führungslos und in der Kon­se­quenz ver­un­si­chert und hilf­los. Auch dar­an wird Hei­ner Back­haus ver­stärkt arbeiten.

Um die­ses Führungsprinzip durch­zu­set­zen, bedarf es auch einer gewis­sen Auto­ri­tät. Wur­de die­se bei Hel­ge Hohl nicht schlei­chend unter­gra­ben? Über Ihre Ana­ly­sen in der Öffent­lich­keit haben wir schon gespro­chen. Aber dann kamen auch noch gewis­se Kom­men­ta­re des Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den via Face­book hin­zu. Es folg­te die Instal­la­ti­on Ihres Assis­ten­ten Erd­al Celik. Und zuletzt hol­ten Sie Elsa­med Ramaj über Hel­ge Hohls Kopf hin­weg zurück.

Mei­nes Wis­sens hat Mar­cel Moberz zu kei­ner Zeit öffent­lich den Trai­ner ange­grif­fen, son­dern ledig­lich die Spie­le kom­men­tiert. Dass Elsa­med Ramaj über Hel­ges Kopf hin­weg geholt wur­de, ist schlicht­weg nicht wahr. Hel­ge war von vorn­her­ein ein­ge­weiht. Viel­leicht war es nicht sein Wunsch­spie­ler. Aber er hat Ramaj auch nicht kate­go­risch abge­lehnt. Und Erd­al Celik ken­ne und schät­ze ich schon sehr lan­ge. Er hat ja bereits vor drei­zehn Jah­ren als Spie­ler unter mir bei Worma­tia Worms gear­bei­tet. Ich weiß um sei­ne Fähig­keit, ver­traue ihm unein­ge­schränkt und bin bis heu­te überzeugt davon, dass er für uns im sport­li­chen Bereich ein Gewinn ist.

„Erd­al Celik hat mit sei­ner Emo­tio­na­li­tät
sicher­lich überzogen.“

Zunächst ein­mal sorg­te Herr Celik jedoch mit sei­nem Ver­hal­ten für eini­ge Irri­ta­tio­nen. Man nahm ihn qua­si als Schat­ten-Co-Trai­ner wahr.

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Erd­als Absich­ten waren bestimmt kei­ne bösen. Er woll­te Gutes bewir­ken und aktiv hel­fen, die Mann­schaft in die Spur zu brin­gen. Dabei hat er mit sei­ner Emo­tio­na­li­tät sicher­lich überzogen, so dass man in der Tat den Ein­druck bekom­men konn­te, er wol­le dem Trai­ner ins Hand­werk pfu­schen. Da sind Feh­ler gemacht wor­den. Erd­al muss sicher­lich noch Erfah­run­gen sam­meln. Ihm sel­ber war das im Nach­hin­ein pein­lich. Er hat sich sofort nach dem Spiel gegen Mön­chen­glad­bach bei Hel­ge ent­schul­digt und sich dann in Ober­hau­sen kom­plett zurückgenommen.

Es war also nicht der Plan, mit Erd­al Celik einen neu­en Co-Trai­ner zu installieren?

Nein. Das stand zu kei­ner Zeit zur Debatte.

Wel­che Auf­ga­ben übernimmt Erd­al Celik denn dann bei der Alemannia?

Erd­al soll mich im sport­li­chen Bereich ent­las­ten. Mei­ne Auf­ga­ben als Geschäftsführer und Sport­di­rek­tor in Per­so­nal­uni­on sind inzwi­schen zu umfang­reich, als dass sie von einer Per­son gewis­sen­haft erle­digt wer­den könn­ten. Ich kann als Ansprech­part­ner für die tages­ak­tu­el­len sport­li­chen Belan­ge kaum mehr zur Verfügung ste­hen. Des­halb wird Erd­al die direk­te Bezugs­per­son für den Trai­ner­stab und die Mann­schaft sein. Er wird eng an bei­de Grup­pen heranrücken.

Erd­al Celik scheint sich in der Bran­che sehr selbst­be­wusst zu prä­sen­tie­ren. Nach dem, was wir gehört haben, stellt er sich zum Bei­spiel bei Bera­tern bereits als der künftige Sport­di­rek­tor der Alemannia vor. Wir sind davon aus­ge­gan­gen, dass der Sport­di­rek­tor Sascha Eller heißt.

Dass er die­se Aus­sa­ge getä­tigt haben soll, kann ich nicht glau­ben. Ich glau­be aller­dings schon, dass es Erd­als Wunsch ist, ein­mal als Sport­di­rek­tor zu arbei­ten. Wir geben ihm jetzt die Chan­ce und die Zeit, sich zu ent­wi­ckeln. Er kommt von der Trai­ner­bank und lernt gera­de, dass die Arbeit eines Sport­di­rek­tors eine ganz ande­re ist. Wo die Rei­se dann irgend­wann ein­mal hin­geht, ver­mag ich heu­te noch nicht zu sagen.

Das klingt etwas vage. Sehen Sie Erd­al Celik als künftigen Sport­di­rek­tor der Alemannia?

Ich ken­ne das Geschäft und weiß, dass man lang­fris­ti­ge Pla­nun­gen tun­lichst ver­mei­den soll­te. Dazu ist der Fuß­ball zu schnell­le­big. Das gilt ganz beson­ders bei Per­so­nal­ent­schei­dun­gen. Inso­fern möch­te ich Ihnen auf die­se Fra­ge kei­ne vali­de Ant­wort geben. Das Wich­tigs­te ist für mich, dass Erd­al sich so ent­wi­ckelt, dass er uns wei­ter­hilft und der Alemannia gut­tut. Und da bin ich guter Din­ge. Denn er lernt sehr schnell. Alles Wei­te­re wird sich geben.

Inwie­weit muss man ange­sichts des bis­he­ri­gen Sai­son­ver­laufs auch die Kader­pla­nung kri­tisch hin­ter­fra­gen? So fehlt der Alemannia anschei­nend ein defen­si­ver Sech­ser. Es gibt ein Über­an­ge­bot auf der lin­ken Außen­bahn. Und im Kader befin­den sich zwei gleich­wer­ti­ge hoch­ka­rä­ti­ge Viertligastürmer, von denen aber bis­her immer einer auf der Bank plat­zen neh­men musste.

Ich bin nach wie vor der Mei­nung, dass der Kader sehr aus­ge­wo­gen ist. Wir haben eini­ge poly­va­len­te Spie­ler, die meh­re­re Posi­tio­nen ausfüllen kön­nen. Inso­fern ist der Ein­druck, wir hät­ten ein Über­an­ge­bot auf Links ein eher ober­fläch­li­cher. Dass der Mann­schaft ein Spie­ler gut­tun würde, der kon­se­quent die Sechs hält, ist rich­tig. Aller­dings haben wir eini­ge Jungs im Team, die die­se Rol­le gut ausfüllen kön­nen. Ich den­ke da bei­spiels­wei­se an Fred­dy Baum, Mika Han­raths oder Jan-Luca Rumpf. Und auch im Sturm kann ich mir vor­stel­len, ein­mal etwas ande­res aus­zu­pro­bie­ren. Man könn­te Marc Bras­nic und Cas Peters durch­aus gemein­sam lau­fen las­sen. Ob als Dop­pel­spit­ze oder den einen auf der Zehn und den ande­ren vor­ne drin.

Grund­sätz­lich haben wir einen Kader zusam­men­ge­stellt, der den Ver­ant­wort­li­chen erlaubt, ver­schie­de­ne Din­ge aus­zu­pro­bie­ren. Inso­fern haben wir nicht die fal­schen, son­dern genau die rich­ti­gen Spie­ler für die Art Fuß­ball, die wir spie­len las­sen wol­len. Nur ist es den Ver­ant­wort­li­chen lei­der nicht gelun­gen, die­se Spie­ler zu einer funk­tio­nie­ren­den Mann­schaft zu for­men. Gelingt dem Trai­ner­stab die­ses, wird das Team ganz sicher ins Rol­len kom­men. Ich bin mir sicher, dass unser neu­er Trai­ner da eini­ge Ideen ent­wi­ckeln wird.

„Die Finan­zen sind zur­zeit bestimmt nicht
unser vor­ran­gi­ges Problem.“

Der Kader ist ein kost­spie­li­ger. Jetzt steht bis Sai­son­ende auch noch ein frei­ge­stell­ter Coach auf der Pay­roll. Wie ist es um die Finan­zen der Alemannia bestellt?

Gut. Unse­re Liqui­di­tät ist gut. Obwohl wir die eine oder ande­re Sache haben auf­lö­sen müssen, verfügen wir über ein aus­rei­chen­des Eigen­ka­pi­tal. Die Ein­nah­men ent­wi­ckeln sich auf­grund des Spon­so­ren­zu­wach­ses und des enor­men Plus bei den Ticket­ver­käu­fen her­vor­ra­gend. Nein, die Finan­zen sind zur­zeit bestimmt nicht unser vor­ran­gi­ges Pro­blem. Und das gilt über die aktu­el­le Spiel­zeit hin­aus. Trotz­dem arbei­ten wir dar­an, wei­te­re Spon­so­ren für uns zu gewin­nen. Damit soll­te man nie aufhören.

Vor eini­gen Wochen haben wir Herrn Moberz gefragt, ob die Alemannia im Mai 2024 ein Dritt­li­gist sei. Und er hat mit einem unmiss­ver­ständ­li­chen ‚Ja‘ geant­wor­tet. Was ant­wor­ten Sie, wenn wir Ihnen heu­te die glei­che Fra­ge stellen?

Die Sai­son ist ein Mara­thon. Des­halb müssen wir von Spiel zu Spiel den­ken. Wir haben einen Kader zusam­men­ge­stellt, der oben mit­spie­len kann. Des­halb war mei­ne Aus­sa­ge immer, wir wol­len so lan­ge wie mög­lich dabei sein. Ob es am Ende dann zum Auf­stieg rei­chen wird, kann man nicht mit Bestimmt­heit sagen.

Sie drücken sich ein wenig um eine kla­re Antwort.

Weil wir in der aktu­el­len Situa­ti­on nicht überheblich sein dürfen. Ich sag­te vor­hin schon, dass wir zur­zeit bes­ser klei­ne­re Bröt­chen backen soll­ten. Lasst uns die Sache ent­wi­ckeln und viel­leicht in einen Lauf hin­ein­kom­men. Und dann sehen wir, wozu es am Ende reicht. Mehr kann ich nicht dazu nicht sagen.

Vie­len Dank für das Gespräch, Herr Eller.

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