Bart Meulenberg 2019, Foto Carl Brunn

Hil­fe für Bart Meulenberg

Einmal Alemanne, immer Alemanne! Aktuell kämpft einer von uns um sein Leben. Bart Meulenberg kann dabei auch schwarz-gelbe Hilfe gebrauchen.
Foto: Carl Brunn

Eine Minute Lesezeit

39 Liga­spie­le hat Bart Meu­len­berg für die Alemannia bestrit­ten. Sein ein­zi­ges Tor mach­te der Links­ver­tei­di­ger an jenem Sams­tag im Mai 1999, an dem Kapi­tän Tho­mas Las­ser den Meis­ter­po­kal der Regio­nal­li­ga West/​Südwest in den Soer­ser Him­mel reck­te. Bart war Teil die­ser beson­de­ren Mann­schaft, die uns nach neun Jah­ren zurück in den Pro­fi­fuß­ball brach­te. Im Herbst des­sel­ben Jah­res fiel er auf dem Bökel­berg in einer Ecke des Glad­ba­cher Straf­raums. Der dar­aus resul­tie­ren­de Elf­me­ter war eines von zwei Toren beim Fohlen-versohlen-Auswärtssieg.

Auf­stiegs­fei­er 1999 auf der Rat­haus­trep­pe. V.l.n.r.: Cli­rim Bashi (ver­deckt), Bart Meu­len­berg, Erwin Van­der­broeck, René Hahn, Wolf­ram Klein, Frank Schmidt (ver­deckt), André Lenz, Tobi­as Len­ne­per
Foto: Zei­tungs­ver­lag Aachen

Kei­ne Ahnung, ob es über­haupt einer Auf­zäh­lung sol­cher ver­gleichs­wei­se bana­len (wenn auch aus schwarz-gel­ber Sicht his­to­risch wert­vol­len) Fak­ten bedarf, um zum wirk­lich wich­ti­gen Punkt die­ses Tex­tes zu kom­men: Bart Meu­len­berg kämpft seit eini­ger Zeit um sein Leben. Und das nicht im meta­pho­ri­schen Sin­ne. Sei­ne Gal­le ist von Krebs befal­len. Dank OP und Che­mo gewann Bart die ers­te Run­de, doch die Krank­heit kam nach gera­de ein­mal fünf Mona­ten zurück. Daheim in den Nie­der­lan­den ist er aus­the­ra­piert. Eine Spe­zi­al­be­hand­lung im Aus­land könn­te ihm hel­fen. Soll ihm hel­fen. Er will das Spiel „in der Ver­län­ge­rung gewin­nen“, wie er es selbst formuliert.

Der ver­damm­te Haken an der Sache: Die Kran­ken­ver­si­che­rung wird die auf rund 95.000 Euro geschätz­ten Kos­ten der The­ra­pie nicht tra­gen. Bart Meu­len­berg, sei­ner Frau und den drei Kin­dern ist es nicht gege­ben, das Gan­ze aus der eige­nen Tasche zu finan­zie­ren. Um ihm den­noch die­se lebens­wich­ti­ge Chan­ce zu ermög­li­chen, haben Freun­de der Fami­lie ein Crowd­fun­ding gestar­tet. Auf Nie­der­län­disch fin­den sich unter die­sem Link wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu der gesam­ten Situa­ti­on … und natür­lich die Mög­lich­keit, sich finan­zi­ell an der Samm­lung zu betei­li­gen. Es wäre toll, wenn ordent­lich schwarz-gel­be Spen­den eingingen.

Scoor de game­win­ner, Bart!

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