Ohne Menschen wie ihn würde die Alemannia niemals funktionieren können. Wäre vielleicht sogar schon Geschichte. Für Lutz van Hasselt ist der Verein mehr als nur ein gewöhnlicher Job.
Mit wichtigen Toren und großen Jubelposen gehört er zu den unvergesslichen Helden der Aufstiegssaison 1998/99. Ein Besuch bei Mario Krohm.
Experten und Fans sagten ihm eine große Zukunft voraus. Doch Alemannias Libero Rainer Rühle konnte sich diese Zukunft nicht vorstellen.
Einsatz statt Technik, offenes Visier statt Taktik: Bübbes Kehr war ein Mittelstürmer der alten Schule. Perfekt für die Alemannia.
Benny Auer hat für die Zeit nach dem Fußball schon lange vorgesorgt. Eine Verletzung zu Beginn der Karriere lässt ihn heute gelassen in die Zukunft blicken.
Roger Claessen spielte wie er lebte: ohne Rücksicht auf Verluste. Während zweier Spielzeiten trug der belgische Torjäger auch das Trikot der Alemannia.
Dennis Ibrahims Bundesliga-Traum war gerade geplatzt, als er nach Aachen kam. Sein Engagement bei der Alemannia war zuerst der Tiefpunkt seiner Karriere und dann der Wendepunkt seines Lebens.
Nach einem Jahr Ladehemmung in der Bundesliga möchte Marius Ebbers zurück in Liga Zwei seinen angekratzten Goalgetterruf wieder aufpolieren.
Albert Thielen weiß genau, wo es langgeht, wenn es die Alemannia an Spieltagen in die Ferne zieht. Gut so, schließlich ist er der Fahrer ihres 450.000-Euro-Busses.
Er hat Aufstiege gefeiert und Abstiege verhindert, hat Pokalfinals gespielt und wurde zeitweilig als Kultfigur bejubelt. Dennoch ist Dirk Lehmann dem Gros der Fußballfans in Deutschland unbekannt.