Ein Herz­blut-Ale­man­ne

Es ist eine trau­ri­ge Nach­richt, die sich am spä­ten Frei­tag in der Alemannia-Welt ver­brei­te­te. Mit Jac Hirtz ist einer jener Men­schen gegan­gen, die so sel­ten sind und die jeder Ver­ein gleich­zei­tig so drin­gend braucht. Die anpa­cken, wäh­rend ande­re noch reden. Die die eige­nen Belan­ge hin­ten anstel­len, wäh­rend ande­re schau­en, wo die Schein­wer­fer sind. Denen Pöst­chen und Pri­vi­le­gi­en nichts bedeu­ten, weil es ihnen statt­des­sen um das Wohl des Ver­eins und sei­ner Men­schen geht.

Wir haben Jac Hirtz als einen sol­chen Men­schen ken­nen­ge­lernt: von Grund auf ehr­lich und gera­de her­aus, über die Maßen hilfs­be­reit, stets respekt­voll und wert­schät­zend, frei von jeg­li­chen Eitel­kei­ten und immer wil­lens, sich für die Anlie­gen der schwarz-gel­ben Fan­ge­mein­de ins Zeug zu legen. Für die Anlie­gen aller Anhän­ger, wes­we­gen er in der Fan­be­treu­ung sei­ne hun­dert­pro­zen­tig per­fek­te Auf­ga­be gefun­den hat­te. Dort wird er eine kaum zu schlie­ßen­de Lücke hin­ter­las­sen. Sein Tod ist ein her­ber Ver­lust für die gesam­te Alemannia-Fami­lie. Unser tie­fes Mit­ge­fühl gilt Jacs Angehörigen.

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Über den Pratsch

Als wir die ersten Buchstaben tippten, um unsere fixe Idee eines Alemannia-Magazins in die Tat umzusetzen, spielte Henri Heeren noch in Schwarz-Gelb. Jupp Ivanovic machte drei Buden am Millerntor und trotzdem träumte niemand von Bundesliga oder Europapokal. Das ist lange her. In der Zwischenzeit waren wir mit dem TSV ganz oben. Wir sind mit ihm ziemlich unten. Aufgehört haben wir unterwegs irgendwie nie. Neue Ausgaben kamen mal in größeren, mal in kleineren Abständen. Und jetzt schreiben wir halt auch noch das Internet voll.

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