Wuppertaler SV
Am Zoo können ja nicht alle so gelassen sein wie die Kollegen vom Magazin neunzehn54 und hochsensible Daten ausgerechnet an Dahergelaufene aus dem NL-Randgebiet weiterreichen. Und so musste das ein oder andere Fragezeichen im Text stehen bleiben. Klar ist jedenfalls, dass sich die Bergischen einen saustarken Kader gönnen dürfen. Von Patron Friedrichs Gnaden. Mit dem sind sie definitiv einer der Top-Favoriten für den Aufstieg. Doch wen unter der Schwebebahn interessiert das wirklich? Versprenkten sich während der vergangenen Saison doch durchschnittlich 1.507 abgeschiedene Seelen ins Tiergehege.
Der Gastgeber
Platzierung 2021/22: 3
Platzierung 2022/23: 3
Saisonziel 2022/23: um den Aufstieg mitspielen
Hier soll’s geschehen
Stadion am Zoo
Entfernung vom Tivoli:
105 Kilometer
Fassungsvermögen gesamt: 23.067
Fassungsvermögen Gästeblock: 4.800
Zugang Gästeblock:
Über den Gästeeingang am Gästeparkplatz.
Gästeparkplatz:
Gästeparkplätze sind rar, Möglichkeiten sind der Parkplatz an der Sonnborner Straße (Sonnborner Straße 13) und beim SC Sonnborn (Sonnborner Straße 49a). Außerdem kann man entlang der Sonnborner Straße unterhalb der Schwebebahn parken.
Per Navi zum Parkplatz:
Sonnborner Straße 13, 42327 Wuppertal
ÖPNV:
Vom Hbf mit der Schwebebahn in Richtung Vohwinkel bis zur Haltestelle „Zoo/Stadion“.
Besser nicht: Nicht so prickelnd für Gäste können der Stadionvorplatz, die Pommesbude an der Hauptstraße sowie das Büdchen am S‑Bahnhof ZOO/Stadion sein.
Bier am Hahn: Bitburger Pils
Im Ort
Ich habe noch eine Stunde Zeit:
Das Luisenviertel nicht weit vom Hauptbahnhof ist eine gemütliche Gegend mit einigen Gelegenheiten für ein entspanntes Bier.
Die Kultkneipe:
Locke in Wuppertal-Vohwinkel (Kaiserstraße 83) ist auch für Gästefans gut geeignet, öffnet allerdings täglich erst um 16:30 Uhr.
Beste Fritte in town:
In Sachen Fritten ist das Stadionumfeld eine relative Enttäuschung. Es geht jedoch die Sage, dass in der Innenstadt gute Alternativen zu finden seien.
Aachen am Zoo
Neun Jahre waren sie getrennt. Neun Jahre keine Berührungen, kein inniger Gefühlsaustausch. Umso ekstatischer musste das Wiedersehen ausfallen. An einem kalten Freitagabend im November 1990 fanden die Turtelkrähen im Schatten der Schwebebahn wieder zueinander. Schon früh war es zu beschwingten Raufhändeln gekommen. Nach dem Kick wollten die örtlichen Krakeeler unbedingt den Aachener Mannschaftsbus besuchen. Doch weil sich Alemannias 100-Kilo-Stürmer Günter Delzepich einbrachte, war das Unterfangen zum kläglichen Scheitern verurteilt.
Die Tour auf der Robert-Skala
Dank an: Stefan Remscheid (Magazin neunzehn54)