Wuppertaler SV

Rollt der Runge-Rubel ist es sonnig im Tal. Und weil er seit einiger Zeit mal wieder kullert, taugt der Kader mit namhaften Neuverpflichtungen und drei Ex-Aachenern für eine Hauptrolle. Ungeil nur, wenn der WSV beim Don über Nacht keine Entzückung mehr hervorruft. Soll ja schon vorgekommen sein. Ist diese Unwägbarkeit der Grund für das Publikum entgegen aller Perspektiven in Scharen zuhause zu bleiben?
Der Gastgeber
Platzierung 2021/22: 3
Saisonziel 2022/23: keine Angaben
Hier soll’s geschehen
Stadion am Zoo
Entfernung vom Tivoli:
105 Kilometer
Fassungsvermögen gesamt: 23.067
Fassungsvermögen Gästeblock: 4.800
Zugang Gästeblock:
Über den Gästeeingang am Gästeparkplatz.
Gästeparkplatz:
Gästeparkplätze sind rar, Möglichkeiten sind der Parkplatz an der Sonnborner Straße (Sonnborner Straße 13) und bei ALDI (Rudenbecker Weg 3).
Per Navi zum Parkplatz:
Sonnborner Straße 13, 42327 Wuppertal
ÖPNV:
Vom Hbf mit der Schwebebahn in Richtung Vohwinkel bis zur Haltestelle „Zoo/Stadion“.
Besser nicht: Der Stadionvorplatz, die Pommesbude an der Hauptstraße sowie das Büdchen am S‑Bahnhof Zoo/Stadion.
Bier am Hahn: Bitburger Pils
Im Ort
Ich habe noch eine Stunde Zeit:
Das Luisenviertel nicht weit vom Hauptbahnhof ist eine gemütliche Gegend mit einigen Gelegenheiten für ein entspanntes Bier.
Die Kultkneipe:
Keine Sorge, es wird schon kein Elefant aufs Dach fallen. Direkt unter der Schwebebahn und unweit des Gästeblocks bietet der Sonnborner Hafen (Sonnborner Straße 98) eine gemütliche Anlegestelle.
Beste Fritte in town:
In Sachen Fritten ist das Stadionumfeld eine relative Enttäuschung. Es geht jedoch die Sage, dass in der Innenstadt gute Alternativen zu finden seien.
Aachen am Zoo
Neun Jahre waren sie getrennt. Neun Jahre keine Berührungen, kein inniger Gefühlsaustausch. Umso ekstatischer musste das Wiedersehen ausfallen. An einem kalten Freitagabend im November 1990 fanden die Turtelkrähen im Schatten der Schwebebahn wieder zueinander. Schon früh war es zu beschwingten Raufhändeln gekommen. Nach dem Kick wollten die örtlichen Krakeeler unbedingt den Aachener Mannschaftsbus besuchen. Doch weil sich Alemannias 100-Kilo-Stürmer Günter Delzepich einbrachte, war das Unterfangen zum kläglichen Scheitern verurteilt.
Die Tour auf der Robert-Skala

Dank an: Benjamin Lenz (Medienabteilung) und den Fanclub Die Falken