SV Lipp­stadt 08

13, 16, 16, 14. So lau­te­ten die Plat­zie­run­gen der West­fa­len seit dem Neu­auf­stieg vor vier Jah­ren. Das Balan­cie­ren am Kra­ter­rand ist Rou­ti­ne. Doch solan­ge man nicht den Halt ver­liert, ist alles in But­ter. Mehr als dazu zu gehö­ren malt man sich nicht aus. Einen zuver­läs­si­gen Bei­trag hier­zu leis­te­te bis­her die Alemannia. Wäh­rend der fünf gemein­sa­men Liga­jah­re hol­te sie am Lip­pe-Ufer null Punk­te bei 0:9 Toren.

Der Gast­ge­ber

Plat­zie­rung 2021/​22: 14

Sai­son­ziel 2022/​23: Klas­sen­er­halt

Hier soll’s geschehen

Lie­belt Arena/​Stadion „Am Bruchbaum“

Ent­fer­nung vom Tivo­li:
218 Kilo­me­ter

Fas­sungs­ver­mö­gen gesamt: 4.000

Fas­sungs­ver­mö­gen Gäs­te­block: 800

Zugang Gäs­te­block:
Südtribüne, Blö­cke E und F

Gäs­te­park­platz:
Südseite, Wiedenbrücker Straße

ÖPNV:
Vom Bus­bahn­hof Lipp­stadt mit der Linie 70 bis zur Hal­te­stel­le Lip­per­bruch­bau; fährt ein­mal stündlich immer um „25 nach“.

Bes­ser nicht: Im Block A (Heim­fans) ist das Tra­gen von Gäs­te­f­an­klei­dung oder der Sup­port des Gäs­te­teams nicht gestattet.

Bier am Hahn: Weis­sen­burg Pilsener

Im Ort

Ich habe noch eine Stun­de Zeit:
Ein Spa­zier­gang durch die Lipp­städ­ter Alt­stadt oder den grünen Win­kel ist abso­lut loh­nens­wert. Ins­be­son­de­re für Bahn­rei­sen­de ist der Fuß­weg zum Sta­di­on eine schö­ne Opti­on (etwa 25 Minuten).

Die Kult­knei­pe:
Die Markt­deele (Markt­stra­ße 24), mit dem Urge­stein „Gril­le“ hin­ter der The­ke, muss bei einer Knei­pen­tour durch Lipp­stadt mit­ge­nom­men werden.

Bes­te Frit­te in town:
Piz­za und Döner gibt es auf dem Weg zum Sta­di­on im Grill­haus Zeus (Wiedenbrücker Stra­ße 18a).

Aachen in der Planstadt

Lipp­stadt also. Freund­lich, beschau­lich, überschaubar, katho­lisch, schwarz. Aber eben auch ein wenig lang­wei­lig. Von der Kir­mes-Herbst­wo­che als jähr­li­chem Knüller ein­mal abge­se­hen. Und genau­so trist liest sich die Tour­chro­nik der kai­ser­städ­ti­schen Sport­de­le­ga­ti­on. In ihrer 122-jäh­ri­gen Geschich­te ver­schlug es die Alemannia bis dato immer­hin vier Mal an die Lip­pe. Bemer­kens­wer­tes gibt es nicht zu berich­ten. „Hin­fah­ren, ver­lie­ren, zurückfahren“, lau­te­te das Mot­to. Immer­hin stell­te man bei den Wett­strei­ten 28 Pro­zent aller Anwesenden.

Die Tour auf der Robert-Skala


Dank an: Tim Thie­mey­er (Pres­se­spre­cher und Fanbeauftragter)

Sozia­le Aachener

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Als wir die ersten Buchstaben tippten, um unsere fixe Idee eines Alemannia-Magazins in die Tat umzusetzen, spielte Henri Heeren noch in Schwarz-Gelb. Jupp Ivanovic machte drei Buden am Millerntor und trotzdem träumte niemand von Bundesliga oder Europapokal. Das ist lange her. In der Zwischenzeit waren wir mit dem TSV ganz oben. Wir sind mit ihm ziemlich unten. Aufgehört haben wir unterwegs irgendwie nie. Neue Ausgaben kamen mal in größeren, mal in kleineren Abständen. Und jetzt schreiben wir halt auch noch das Internet voll.

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