SC For­tu­na Köln

Anfang die­ses Jah­res fei­er­te die folk­lo­re­be­sof­fe­ne Südstadt den 75. Geburts­tag die­ser etwas ver­schlis­se­nen Dame. Von der man gemein­hin meint, dass sie immer noch eher auf die Revuebühne gehö­re anstatt ins Dorf­ge­mein­schafts­haus. Doch Top-Leis­tungs­trä­ger haben dem Ver­ein adieu gewun­ken. Zum Bei­spiel Lars Lokot­sch und Sascha Mar­quet, die 22/​23 allein für die Hälf­te der erziel­ten Tref­fer gesorgt hat­ten. Somit wird’s wohl nichts wer­den mit dem Comeback.

Der Gast­ge­ber

Plat­zie­rung 2021/​22: 5

Plat­zie­rung 2022/​23: 6

Sai­son­ziel 2023/​24: kei­ne Angabe

Hier soll’s geschehen

Süd­sta­di­on

Ent­fer­nung vom Tivo­li:
70 Kilo­me­ter

Fas­sungs­ver­mö­gen gesamt: 11.748

Fas­sungs­ver­mö­gen Gäs­te­block: 2.500

Zugang Gäs­te­block:
Vor­ge­birgs­stra­ße Rich­tung Tor 1/​Nordkurve

Gäs­te­park­platz:
Vor­ge­birgs­stra­ße 76, P2

ÖPNV:
Vom Hbf mit der S16 oder S18 (Fahrt­rich­tung Brühl/Bonn bis Bar­ba­ros­sa­platz, dann S12
Rich­tung Südfriedhof bis Hal­te­stel­le Poh­lig­stra­ße; vom Bahn­hof Süd mit der S9 Rich­tung Neu­markt bis Zülpicher Platz, dann S12 bis Pohligstraße.

Bes­ser nicht: Darüber woll­te man in der Südstadt nicht sprechen.

Bier am Hahn: Gaf­fel Kölsch

Im Ort

Ich habe noch eine Stun­de Zeit:
Rhein­spa­zier­gang oder zum Tret­boot­fah­ren (Kahn­wei­her) in den Volks­gar­ten, der unweit des Südstadions zu fin­den ist.

Die Kult­knei­pe:
Die Ham­mond Bar ist die Fuß­ball­knei­pe in Kölns Südstadt (Met­zer Stra­ße 25). Die Top-Kicker­knei­pe
im Übri­gen auch. Und das alles dank der „Tor­wort“-Lesun­gen sogar mit Alemanniabezug.

Bes­te Frit­te in town:
Wer, wie die Leu­te vom Fer­ku­lum (Zülpicher Stra­ße 37), auf 40 Jah­re Erfah­rung zurückgreifen kann, weiß garan­tiert, wo in Sachen Imbiss der Hase lang­läuft. Oder das Ferkel.

Aachen in der Südstadt

Der letz­te Spiel­tag der Sai­son 1986/​87. Der For­tu­na droh­te der Ab‑, der Alemannia der Auf­stieg. Unter den rund 10.000 Neu­gie­ri­gen waren etwa 2.000 Öcher. Deren bewähr­te Spit­zen­kräf­te woll­ten nichts dem Zufall überlassen und unbe­dingt ein wenig Anschub leis­ten. Hoch­mo­ti­viert luden sie ihre links­rhei­ni­schen Geistesbrüder zur gemein­schaft­li­chen Inten­siv-Trimm­stun­de auf den Rasen. Unbe­läs­tigt von irgend­wel­chem Auf­sichts­per­so­nal durf­te man dort her­um­tol­len. Am Ende stand das erwar­te­te Ergeb­nis. Die Südstadt blieb zweit­klas­sig. Die Alemannia auch.

Die Tour auf der Robert-Skala


Dank an: Patri­cia Birk­le (Pres­se­spre­che­rin)

Sozia­le Aachener

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Über den Pratsch

Als wir die ersten Buchstaben tippten, um unsere fixe Idee eines Alemannia-Magazins in die Tat umzusetzen, spielte Henri Heeren noch in Schwarz-Gelb. Jupp Ivanovic machte drei Buden am Millerntor und trotzdem träumte niemand von Bundesliga oder Europapokal. Das ist lange her. In der Zwischenzeit waren wir mit dem TSV ganz oben. Wir sind mit ihm ziemlich unten. Aufgehört haben wir unterwegs irgendwie nie. Neue Ausgaben kamen mal in größeren, mal in kleineren Abständen. Und jetzt schreiben wir halt auch noch das Internet voll.

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