Rot Weiss Ahlen

Das hat­ten die Wer­se­sport­ler nun mal gar nicht auf dem Zet­tel. Anstatt des ange­dach­ten ein­stel­li­gen Tabel­len­plat­zes tor­kel­ten sie bis zum Ende am Abgrund her­um. Die Kon­se­quen­zen aus dem Bei­na­he-Fias­ko wur­den gezo­gen. Bereits wäh­rend der ver­ma­le­dei­ten Spiel­zeit wur­de zwei­mal der Übungs­lei­ter aus­ge­wech­selt. Um dann vor der aktu­el­len Sai­son den nächs­ten zu prä­sen­tie­ren. Gleich­zei­tig krem­pel­te man den Kader üppig um. In der Hoff­nung, wenigs­tens die Klas­se hal­ten zu können.

Der Gast­ge­ber

Plat­zie­rung 2021/​22: 10

Plat­zie­rung 2022/​23: 16

Sai­son­ziel 2022/​23: Klas­sen­er­halt

Hier soll’s geschehen

Wer­se­sta­di­on

Ent­fer­nung vom Tivo­li:
199 Kilo­me­ter

Fas­sungs­ver­mö­gen gesamt: 12.500

Fas­sungs­ver­mö­gen Gäs­te­block: 1.760

Zugang Gäs­te­block:
Über den Ein­gang an der August-Kirch­ner-Stra­ße
(Steh­plät­ze) sowie über den Haupt­ein­gang (Sitz­plät­ze).

Gäs­te­park­platz:
Im Indus­trie­ge­biet „Am Vat­heu­ers­hof“, etwa 1,2 Kilo­me­ter Fußweg.

Per Navi zum Park­platz:
Am Vat­heu­ers­hof 3, 59229 Ahlen

ÖPNV:
Vom Hbf etwa 1,5 Kilo­me­ter Fußweg.

Bes­ser nicht: Ärger hat es in der Ver­gan­gen­heit ab und an im Bereich zwi­schen dem Fuß- und Rad­weg ent­lang der Wer­se (August-Schmidt-Weg) und der Fried­rich-Ebert-Sport­hal­le gegeben.

Bier am Hahn: Krom­ba­cher Pils

Im Ort

Ich habe noch eine Stun­de Zeit:
Einen Besuch lohnt die Zeche West­fa­len nahe des Wer­se­sta­di­ons (Zeche West­fa­len 1). Von der Zechen­hal­de hat man einen tol­len Blick über Ahlen und das Münsterland.

Die Kult­knei­pe:
Das Bürgerzentrum Schuh­fa­brik (König­stra­ße 7), alter­na­tiv ange­haucht und mit der Mög­lich­keit, Fuß­ball zu gucken.

Bes­te Frit­te in town:
Olym­pia-Grill (Dol­ber­ger Stra­ße 67, nicht weit vom Sta­di­on). Eine Alter­na­ti­ve sind die Döner­lä­den in der an die Zeche angren­zen­den Kolonie.

Aachen am Wersestrand

Die dick­schä­del­i­ge Klein­ka­riert­heit des west­fä­li­schen Auf­sichts­per­so­nals hät­te an die­sem Okto­ber­abend 2002 lei­di­ge­re Fol­gen haben kön­nen als ein mit­tel­präch­ti­ges Schul­hof­ge­ran­gel. Immer­hin mach­te sich der loka­le Wach- und Schließ­dienst dar­an, die schwarz-gel­ben Zaun­fah­nen abzu­hän­gen. Ankündigungslos, wort­los, begründungslos. Und als dann auch noch wild am hei­ligs­ten Tex­til Aache­ner Geschich­te gezerrt wur­de, gerie­ten die etwa 500 Öcher in Wal­lung. Von der Unan­tast­bar­keit der Wer­ner-Fuchs-Fah­ne hat­ten die Schützenfestzeltordner nichts geahnt.

Die Tour auf der Robert-Skala


Dank an: Gero Stroe­mer (Geschäftsführer) und andere

Nächs­te Tour