Mensch, Werner!
Sie hatten sich gesucht und gefunden, die chronisch chaotische Alemannia und der Trainer, der gerne bereit war, diesen irren Laden zusammenzuhalten – mit harter Arbeit und Disziplin, vor allem aber mit ihm selbst als Kitt in sämtlichen Fugen. Jeder Spieler war Werner Fuchs wichtig, unabhängig vom sportlichen Rang innerhalb der Truppe. Und das familiäre Klima, das der Coach dadurch schuf, hält bis heute vor. Wer seine Jungs von ihm sprechen hört, spürt die Liebe, die sie immer noch empfinden. Eine Errungenschaft, die schwerer wiegt als jeder Pokal.
Heute vor 25 Jahren verstarb unser Trainer Werner Fuchs – wenige Tage vor dem möglichen und lang ersehnten Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga. Im Jahr 2019 haben wir für das Schwerpunktthema unserer Ausgabe 21 mit vielen seiner Spieler gesprochen. Und dabei immer wieder erfahren, wie sehr der Trainer und seine Idee vom Miteinander seine Jungs bis heute prägen. Wir haben unseren Eindruck damals im Heft festgehalten, zusammen mit einer grandiosen Illustration, die uns seine Frau Monika zur Verfügung gestellt hatte. Vielen Dank, Monika Fuchs. Und vielen Dank, Werner.