Foto: Carl Brunn

Mensch, Wer­ner!

Sie hat­ten sich gesucht und gefun­den, die chro­nisch chao­ti­sche Alemannia und der Trai­ner, der ger­ne bereit war, die­sen irren Laden zusam­men­zu­hal­ten – mit har­ter Arbeit und Dis­zi­plin, vor allem aber mit ihm selbst als Kitt in sämt­li­chen Fugen. Jeder Spie­ler war Wer­ner Fuchs wich­tig, unab­hän­gig vom sport­li­chen Rang inner­halb der Trup­pe. Und das fami­liä­re Kli­ma, das der Coach dadurch schuf, hält bis heu­te vor. Wer sei­ne Jungs von ihm spre­chen hört, spürt die Lie­be, die sie immer noch emp­fin­den. Eine Errun­gen­schaft, die schwe­rer wiegt als jeder Pokal.

Heu­te vor 25 Jah­ren ver­starb unser Trai­ner Wer­ner Fuchs – weni­ge Tage vor dem mög­li­chen und lang ersehn­ten Wie­der­auf­stieg in die Zwei­te Bun­des­li­ga. Im Jahr 2019 haben wir für das Schwer­punkt­the­ma unse­rer Aus­ga­be 21 mit vie­len sei­ner Spie­ler gespro­chen. Und dabei immer wie­der erfah­ren, wie sehr der Trai­ner und sei­ne Idee vom Mit­ein­an­der sei­ne Jungs bis heu­te prä­gen. Wir haben unse­ren Ein­druck damals im Heft fest­ge­hal­ten, zusam­men mit einer gran­dio­sen Illus­tra­ti­on, die uns sei­ne Frau Moni­ka zur Ver­fü­gung gestellt hat­te. Vie­len Dank, Moni­ka Fuchs. Und vie­len Dank, Werner.

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