SG Wat­ten­scheid 09

Die Schwarz-Wei­ßen sind zurück. Und das ist gut so. In der Lohr­hei­de hat man im Lau­fe der ver­gan­ge­nen Jah­re Reich­li­ches ertra­gen: ein irres Digi­ta­li­sie­rungs­din­gens, den Neururer Pitt, eine kra­chen­de Insol­venz und eine annul­lier­te Spiel­zeit. Unter­krie­gen ließ man sich nur fast. Man arbei­te­te lie­ber seri­ös für die Wie­der­auf­er­ste­hung. Ent­spre­chend ehrfürchtig geht die Sport­ge­mein­schaft das Vor­ha­ben Klas­sen­er­halt an.

Der Gast­ge­ber

Plat­zie­rung 2021/​22: Aufsteiger

Sai­son­ziel 2022/​23: Klas­sen­er­halt

Hier soll’s geschehen

Lor­hei­de­sta­di­on

Ent­fer­nung vom Tivo­li:
127 Kilo­me­ter

Fas­sungs­ver­mö­gen gesamt: 16.233

Fas­sungs­ver­mö­gen Gäs­te­block: 4.000

Zugang Gäs­te­block:
Über einen eige­nen Ein­gang an der „Hol­land­stra­ße“.

Gäs­te­park­platz:
Das Park­an­ge­bot rund um die Lor­hei­de ist beschei­den; es gibt kei­nen sepa­ra­ten Gäs­te­park­platz. Crui­sen und suchen.

Per Navi zum Park­platz:
Hol­land­stra­ße 43, 44866 Bochum

ÖPNV:
Vom Bahn­hof Wat­ten­scheid mit der Stra­ßen­bahn 302 oder dem Bus 365 bis zum Stadion.

Bes­ser nicht: Es gibt kei­ne Pro­ble­me in der Lor­hei­de. Viel­leicht würde die Poli­zei auf­merk­sam wer­den, wenn eine Grup­pe Ultras am Fan­treff auf­schla­gen würde.

Bier am Hahn: Stau­der Pils

Im Ort

Ich habe noch eine Stun­de Zeit:
Die Zeche Hol­land in Sta­di­onnä­he ist eine Besich­ti­gung wert, Bier­gar­ten inklu­si­ve (Emil-Weitz-Stra­ße 2).

Die Kult­knei­pe:
Seit Jahr und Tag betrei­ben Inge und Peter ihr Altes Gast­haus Kamp­mann (Gel­sen­kir­che­ner Stra­ße 2). Zwi­schen Klein­oden aus der hie­si­gen Stadt­ge­schich­te gibt es auch etli­che Hin­wei­se auf eine enge Bin­dung zur SGW.

Bes­te Frit­te in town:
Bekannt aus Funk und Fern­se­hen: Im Jahr 1991 übernahm der Ster­ne­koch Rai­mund Osten­dorp den Pro­fi-Grill (Bochu­mer Stra­ße 96).

Aachen im Pott

Im Ver­gleich war ein Him­mel­fahrts­kom­man­do eine fide­le Jau­se: Sai­son 1989/​90, Spiel­tag 13, die SGW auf Rang Eins, der TSV auf 19. Doch am Tivo­li, bezie­hungs­wei­se im Rat­haus, war man auf die Idee ver­fal­len, einen osma­ni­schen Wun­der­hei­ler ein­schwe­ben zu las­sen. Und zack: Die Alemannia ega­li­sier­te die Führung des Liga­pri­mus und hielt das Remis in einer epo­cha­len Abwehr­schlacht bis zur 90. Minu­te. Bis Egbert Zim­mer­mann unter dem Gejoh­le 1.500 ent­hemm­ter Aache­ner einen Kon­ter mit dem 2:1 abschloss. Sen­sa­ti­on per­fekt! Half bekannt­lich auch nicht.

Die Tour auf der Robert-Skala


Dank an: Björn Biber­ich (Lei­ter Kom­mu­ni­ka­ti­on) und die Fan­ab­tei­lung

Nächs­te Tour