SC Preu­ßen Münster

Einer die­ser Namen in der vier­ten Klas­se, der da unbe­dingt nicht hin­ge­hört. Wenn man mit 87 Punk­ten nicht hochrückt, ist das absurd. Was also soll­ten die Adler­trä­ger heu­er ande­res anpei­len als Liga drei? Auch, wenn sie das an der Ham­mer Stra­ße so unter allen Umstän­den nicht lesen und schon gar nicht sagen wol­len. Der Rest der Liga­welt ist da kla­rer: Der Weg auf den Gip­fel führt zwangs­läu­fig via Preußen.

Der Gast­ge­ber

Plat­zie­rung 2021/​22: 2

Sai­son­ziel 2022/​23: kei­ne Angabe

Hier soll’s geschehen

Preu­ßen­sta­di­on

Ent­fer­nung vom Tivo­li:
209 Kilo­me­ter

Fas­sungs­ver­mö­gen gesamt: 14.300

Fas­sungs­ver­mö­gen Gäs­te­block: 680

Zugang Gäs­te­block:
Über den Gäs­te­ein­gang am Gästeparkplatz.

Gäs­te­park­platz:
Unmit­tel­bar neben dem Ein­gang zum Gästeblock.

Per Navi zum Park­platz:
Am Berg Fidel 51, 58153 Münster

ÖPNV:
Vom Hbf mit den Bus­li­ni­en 1, 5 oder 9 bis direkt zum Stadion.

Bes­ser nicht: Man soll­te als Gäs­te­fan defi­ni­tiv nicht bei der ARAL-Tank­stel­lean der Ham­mer Stra­ße vor­bei­schau­en wollen.

Bier am Hahn: War­stei­ner Pilsener

Im Ort

Ich habe noch eine Stun­de Zeit:
Sight­see­ing ist ange­sagt: Die Alt­stadt Münsters mit Schloss, Prin­zi­pal­markt, Lam­ber­ti­kir­che und Dom lohnt sich immer.

Die Kult­knei­pe:
Man­che Knei­pen, vor allem in Sta­di­onnä­he, kön­nen an Spiel­ta­gen schwie­ri­ges Gelän­de für Gäs­te­fans sein. Die­se passt jedoch: Goril­la Bar (Jüdefelderstraße 54).

Bes­te Frit­te in town:
Mit guten Frit­ten ist es in der Innen­stadt oder in Sta­di­onn­äh­ne schwer. Aber dafür ent­schä­di­gen die Bur­ger hier: Bun Bites Beef (Wol­be­cker Stra­ße 50/​52).

Aachen beim Kiepenkerl

Am 5. Okto­ber 1997 stand absur­des Thea­ter auf dem Spiel­plan. Zunächst trat Aachens Aus­flugs­ge­sell­schaft arg grob­kör­nig auf. Erst auf der Anrei­se, wohl unter dem Ein­druck der min­der­kom­for­ta­blen Aus­stat­tung der ASE­AG-Gelenk­bus­se. Dann am Ort der Fins­ter­nis, wo man sich einen hit­zi­gen Abnut­zungs­kampf mit Freun­den und Hel­fern gönn­te. Da durf­ten die kicken­den Ange­stell­ten der Alemannia in nichts nach­ste­hen. So gelang ihnen das Bravourstück, eine locke­re 2:0‑Führung in ein pein­sa­mes 2:4 umzu­mo­deln. Inner­halb von sage und schrei­be 13 Minuten!

Die Tour auf der Robert-Skala


Dank an: Moritz Schweg­mann (Medi­en & Kom­mu­ni­ka­ti­on) und andere

Sozia­le Aachener

Pratsch ins Postfach

Trag Dich ein, um von uns hin und wieder mit Neuigkeiten versorgt zu werden.

Mails kommen häufiger als unsere Hefte, aber garantiert nicht so, dass es nerven würde. Wir senden auch keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Insta­gram

Über den Pratsch

Als wir die ersten Buchstaben tippten, um unsere fixe Idee eines Alemannia-Magazins in die Tat umzusetzen, spielte Henri Heeren noch in Schwarz-Gelb. Jupp Ivanovic machte drei Buden am Millerntor und trotzdem träumte niemand von Bundesliga oder Europapokal. Das ist lange her. In der Zwischenzeit waren wir mit dem TSV ganz oben. Wir sind mit ihm ziemlich unten. Aufgehört haben wir unterwegs irgendwie nie. Neue Ausgaben kamen mal in größeren, mal in kleineren Abständen. Und jetzt schreiben wir halt auch noch das Internet voll.

Letz­te Ausgabe