Rot-Weiß Ober­hau­sen

Schon wie­der: Impre­sa­rio Hajo Som­mers will nicht mehr Chef am Kanal­thea­ter sein, son­dern sich lie­ber dem Frau­en­fuß­ball wid­men. Wer’s glaubt. Weg ist auch der ewi­ge Mike Ter­ra­no­va als Pro­fi­coach. Kon­ti­nui­tät herrscht hin­ge­gen beim Mam­mon. Der Etat wur­de auf kol­por­tier­ten rund 1,4 Mil­lio­nen Euro ein­ge­fro­ren. Den­noch will man eine pro­mi­nen­te Rol­le im Auf­stiegs­ren­nen spie­len. Die Ver­pflich­tun­gen von Tor­jä­ger Oguz­han Kef­kir und vor allem der MSV-Legen­de Moritz Stop­pel­kamp las­sen gewal­tig aufhorchen.

Der Gast­ge­ber

Plat­zie­rung 2021/​22: 4

Plat­zie­rung 2022/​23: 7

Sai­son­ziel 2023/​24: Plat­zie­rung der Vor­sai­son deut­lich ver­bes­sern, Top 3 bis 4

Hier soll’s geschehen

Sta­di­on Niederrhein

Ent­fer­nung vom Tivo­li:
120 Kilo­me­ter

Fas­sungs­ver­mö­gen gesamt: 17.165

Fas­sungs­ver­mö­gen Gäs­te­block: 8.550

Zugang Gäs­te­block:
Der Ein­gang zum Gäs­te­be­reich am Rhein-Emscher Kanal ist über einen Fuß­weg von der Kon­rad-Ade­nau­er-Allee aus erreichbar.

Gäs­te­park­platz:
Auf­grund von Bau­ar­bei­ten kein eige­ner Park­platz für Gäs­te­fans; unweit vom Sta­di­on par­ken kann man „Am Kai­ser­gar­ten 60a“ oder am aus­ge­schil­der­ten Park­platz P4.

ÖPNV:
Zwei Stun­den vor Spiel­be­ginn ste­hen am Hbf Pen­del­bus­se zur Verfügung.

Bes­ser nicht: In Ober­hau­sen sol­len alle Fuß­ball­in­ter­es­sier­ten gut drauf sein.

Bier am Hahn: König Pilsener

Im Ort

Ich habe noch eine Stun­de Zeit:
Eine Stun­de könn­te knapp rei­chen für eine Run­de Mini­golf (Am Kai­ser­gar­ten 84). Wer die 18 Löcher lie­ber kon­tem­pla­tiv angeht, soll­te mehr Zeit einkalkulieren.

Die Kult­knei­pe:
Ein schö­ner Ort um den Spiel­tag bei einem Bier und pol­ni­scher Haus­manns­kost aus­klin­gen zu
las­sen, ist das Gdans­ka in der Stadt­mit­te (Am Alt­markt 3).

Bes­te Frit­te in town:
Ruhr­pott­bu­de as Ruhr­pott­bu­de can be: Der Rat­haus­grill (Schwartz­stra­ße 97) bie­tet bestän­dig Boden­stän­di­ges – gar­niert mit der pot­tei­ge­nen Freundlichkeit.

Aachen am Kanal

Eine Fan­kur­ve für etwa 8.000 Gäs­te bei einer Gesamt­ka­pa­zi­tät von knapp 17.200 Plät­zen. Das Ange­bot im Nie­der­rhein­sta­di­on ist üppig. Doch am 32. Spiel­tag der Zweit­li­ga­sai­son 2003/​04 hat es gera­de mal so gereicht. Da wall­fahr­ten mon­tag­abends weit mehr als 7.000 Aache­ner ihrer Alemannia hin­ter­her und lie­ßen den Kanal damp­fen. Der Anlass war ange­mes­sen. Bei­de Teams durf­ten sich noch aus­rei­chend Hoff­nung auf den Auf­stieg machen. Nach dem Schluss­pfiff blie­ben allein die Erst­li­gat­räu­me der Kai­ser­städ­ter bestehen. Dank eines Dop­pel­packs von Ste­fan Blank.

Die Tour auf der Robert-Skala


Dank an: Anke Gry­szka (Fan­be­auf­trag­te), Inga Rel­ler­mey­er (Fan­be­auf­trag­te) und Chris­ti­an Schrö­der (Mar­ke­ting und Vertrieb)

Sozia­le Aachener

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Über den Pratsch

Als wir die ersten Buchstaben tippten, um unsere fixe Idee eines Alemannia-Magazins in die Tat umzusetzen, spielte Henri Heeren noch in Schwarz-Gelb. Jupp Ivanovic machte drei Buden am Millerntor und trotzdem träumte niemand von Bundesliga oder Europapokal. Das ist lange her. In der Zwischenzeit waren wir mit dem TSV ganz oben. Wir sind mit ihm ziemlich unten. Aufgehört haben wir unterwegs irgendwie nie. Neue Ausgaben kamen mal in größeren, mal in kleineren Abständen. Und jetzt schreiben wir halt auch noch das Internet voll.

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