Kom­man­do Katharina Lot­ze: Dringeblieben!

Eine harte und wilde Rückrunde in Bildern. Am Ende stand das Happy End mit dem #KKLassenerhalt der Alemannia.

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So, jetzt mal Hand hoch, wen zum Jah­res­wech­sel beim Gedan­ken an Alemannia kein mul­mi­ges Gefühl beschlich. Ja, uns berei­te­te der Blick auf die Tabel­le auch mäch­tig Kopf­schmer­zen. 14 Punk­te aus 20 Spie­len. Dazu eine weit­ge­hend leb­lo­se Trup­pe. Kei­ne Ideen, kein erkenn­ba­res tak­ti­sches Kon­zept. Nach spä­tes­tens 70 Minu­ten platt. Wie soll­te das nur gut­ge­hen?! Wie soll­te die Klas­se nur zu hal­ten sein?

Dann kam der 22. Spiel­tag, der ers­te im neu­en Jahr. Nach etwas mehr als einer hal­ben Stun­de nagel­te Sebas­ti­an Schmitt den Ball aus 16 Metern halb­links unter die Lat­te des Lipp­städ­ter Tores. Und plötz­lich war da die­ses schon län­ger nicht mehr gefühl­te Gefühl: ein Hauch von Erleich­te­rung, gepaart mit Hoff­nung und … ja, tat­säch­lich, mit Spaß! 


Das Spiel ende­te 3:0 und in der Redak­ti­on waren wir uns einig, dass die­se Rück­run­de hart und wild wer­den wür­de. Dass uns wahr­schein­lich eini­ge Gar­ni­tu­ren Fin­ger­nä­gel drauf­ge­hen wür­den. Dass wir bis Mai um den Klas­sen­er­halt wür­den rin­gen müs­sen. Vor allem aber, dass wir das Gan­ze irgend­wie auf unse­re Art beglei­ten woll­ten. Zwei semi-wir­re Tele­fon­kon­fe­ren­zen spä­ter war das Kom­man­do Katharina Lot­ze gebo­ren. Mot­to: Drin­blei­ben! Und … ja, tat­säch­lich, Spaß haben.

Und so lief dann die Rück­run­de aus unse­rer Sicht:

Am Ende sind wir drin­ge­blie­ben! Noch nie hat uns die Gewiss­heit so sehr gefreut, auch in der nächs­ten Sai­son Fans eines Regio­nal­li­gis­ten zu sein.

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