Jupp, Jupp Hurra!

Eigent­lich ist es ja über­haupt nicht unse­re Art, Quel­len offen­zu­le­gen. Hier und heu­te erlau­ben wir uns aber mal eine Aus­nah­me. Schließ­lich ist es schon etwas ganz Beson­de­res, wenn einer unse­rer ergie­bigs­ten Infor­man­ten sei­nen 85. (in Wor­ten: fünf­und­acht­zigs­ten) Geburts­tag feiert.

Ganz gleich, ob Alemannias Süd­ame­ri­ka­rei­se, Kar­tof­fel­kä­fer aus Marl-Hüls oder Roger Claes­sens Kopf­ball­tor zur Vize­meis­ter­schaft: Wann immer wir bei der Recher­che für unser Heft Ers­te-Hand-Infos aus den schwarz-gel­ben 50er- und 60er-Jah­ren brau­chen, ist Jupp Mar­ti­nel­li stets eine her­vor­ra­gen­de Adres­se. Als hät­te er unse­re Fra­ge schon erwar­tet, ver­sorgt er uns jedes Mal wie aus der Pis­to­le geschos­sen min­des­tens mit qua­si druck­rei­fen Erin­ne­run­gen. Meis­tens hat er aber auch gleich noch pas­sen­des Bild­ma­te­ri­al oder ein paar poin­ten­star­ke Anek­döt­chen zur Hand. Sei­ne Samm­lung an Zei­tungs­aus­schnit­ten aus der guten, alten Alemannia-Zeit ist mit „beein­dru­ckend“ nur sehr unzu­rei­chend zu beschrei­ben. Und das Tolls­te: Ganz See­le von Mensch ver­mit­telt uns Jupp wirk­lich immer das Gefühl, über­haupt nicht zu stören.

Vie­len Dank dafür und alles Lie­be, Gute und Schö­ne zum Geburts­tag. Wir freu­en uns jetzt schon dar­auf, hof­fent­lich bald wie­der mit Fra­gen um die Ecke zu kom­men. Bis dahin ein drei­fa­ches: Jupp, Jupp Hurra!

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Sozia­le Aachener

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Über den Pratsch

Als wir die ersten Buchstaben tippten, um unsere fixe Idee eines Alemannia-Magazins in die Tat umzusetzen, spielte Henri Heeren noch in Schwarz-Gelb. Jupp Ivanovic machte drei Buden am Millerntor und trotzdem träumte niemand von Bundesliga oder Europapokal. Das ist lange her. In der Zwischenzeit waren wir mit dem TSV ganz oben. Wir sind mit ihm ziemlich unten. Aufgehört haben wir unterwegs irgendwie nie. Neue Ausgaben kamen mal in größeren, mal in kleineren Abständen. Und jetzt schreiben wir halt auch noch das Internet voll.

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