FC Güters­loh

Am Hei­de­wald hat man so Eini­ges erlebt: rui­nö­se Spe­renz­chen eines son­nen­kö­nig­li­chen Posers, Zele­bri­tä­ten wie Bruch­ha­gen, Mid­den­dorp oder Rog­gen­sack, Ver­stö­ße gegen Lizenz­be­din­gun­gen, hef­ti­ges Klop­fen an die Bun­des­li­gapfor­te, eine saf­ti­ge Insol­venz, den Sturz in den Fuß­ball­ha­des. Nach elf Jah­ren im Base­ment will man von der Abtei­lung Gla­mour & Glit­ter nichts mehr wis­sen. Seriö­se Arbeit scheint ange­sagt. Eine recht treue Anhän­ger­schaft und ein schö­nes Sta­di­on sind vorhanden.

Der Gast­ge­ber

Plat­zie­rung 2022/​23: Aufsteiger

Sai­son­ziel 2023/​24: Klas­sen­er­halt

Hier soll’s geschehen

Ohlen­dorf Stadion

Ent­fer­nung vom Tivo­li:
230 Kilo­me­ter

Fas­sungs­ver­mö­gen gesamt: 8.400

Fas­sungs­ver­mö­gen Gäs­te­block: 1.530 (erwei­ter­bar auf bis zu 4.000)

Zugang Gäs­te­block:
Über die Hei­de­wald­stra­ße (ca. bei Haus­num­mer 46)

Gäs­te­park­platz:
Wie­se an der Busch­stra­ße (10 Minu­ten Fuß­weg zum Stadion)

Per Navi zum Park­platz:
Busch­stra­ße, 33332 Gütersloh

ÖPNV:
Vom Haupt­bahn­hof Güters­loh Bus 205 bis zur Hal­te­stel­le Sta­di­on, oder 30- bis 40-minü­ti­ger Fuß­weg am Stadt­park vor­bei und quer durch die Innenstadt.

Bes­ser nicht: Das „Jour­nal“, eine Knei­pe am HBF soll­te man an Spiel­ta­gen mei­den. Da kann es even­tu­ell zu kri­ti­schen Begeg­nun­gen mit FCG-Fans kom­men. Ansons­ten reagiert der Güters­lo­her ent­spannt auf Aus­wärts­fans, solan­ge man kei­nen SC Verl Schal trägt.

Bier am Hahn: Hohen­fel­der Pils

Im Ort

Ich habe noch eine Stun­de Zeit:
Wer Natur und schö­ne Parks mag, der kann den Stadt­park mit sei­nem bota­ni­schen Gar­ten besu­chen. Zum Sta­di­on sind es dann unge­fähr 15 Minu­ten zu Fuß. Dann gibt es noch die Webe­rei unter ande­rem mit Knei­pe und Bier­gar­ten und Kino (Bogen­stra­ße 1–8).

Die Kult­knei­pe:
Bre­mer Schlüs­sel (Dal­ke­stra­ße 2) oder die Alte Heu­waa­ge (Unter den Ulmen 4, für die, die es eng und urig mögen).

Bes­te Frit­te in town:
Frit­zes Schnell­im­biss (Am Anger 89) ist Sams­tags und Sonn­tags lei­der geschlos­sen. Hier ist die Cur­ry­wurst legen­där. Und man darf sogar noch mit D‑Mark zah­len. Ansons­ten: Made in Bär­lin (Kai­ser­stra­ße 15). Gute Frit­ten mit noch bes­se­rem grie­chi­schem Essen gibt es bei Ili­as (Hei­de­wald­stra­ße 31, unmit­tel­bar am Stadion).

Aachen in der Emssandebene

Mehr als 27 Jah­re ist es her, dass die Alemannia zu einem Meis­ter­schafts­spiel beim FCG antre­ten muss­te. Damals, im März 1996, hät­te man den Spit­zen­rei­ter und spä­te­ren Zweit­li­ga­auf­stei­ger sogar bei­na­he besiegt. Doch in der Nach­spiel­zeit drech­sel­ten sich die Ost­west­fa­len den Aus­gleich. Ver­ant­wor­tet aus­ge­rech­net vom erst im Som­mer zuvor aus Aachen nach Güters­loh gewech­sel­ten Jens Tschie­del. Der durf­te immer­hin an der Sei­te solch illus­trer Kol­le­gen wie Dirk van der Ven, Ans­gar Brink­mann und Hei­ko Bonan sei­nem Beruf nachgehen.

Die Tour auf der Robert-Skala


Dank an: Frank Neu­haus (Mit­glied des Vor­stan­des) und Rüdi­ger Wit­ten­stein (vom FCG Fana­tics Fan Forum).

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