1. FC Köln II

Am Ende der vergangenen Saison stand für die Zicklein ein Rekord. Mit 62 Punkten konnten Sie das beste Ergebnis ihrer Ligahistorie einfahren. Ob die aktuelle Talentschuppenbesetzung das wiederholen kann, ist nicht ausgemacht. Zu signifikant ist erneut der Kaderumbruch. Ist aber auch nicht ganz so wichtig. Im Geißbockheim haben sie mehr die Heranführung begabter Jungs an die erste Mannschaft im Sinn.
Der Gastgeber
Platzierung 2021/22: 7
Saisonziel 2022/23: Klassenerhalt, Förderung Jugendspieler
Hier soll’s geschehen
Franz-Kremer-Stadion
Entfernung vom Tivoli:
66 Kilometer
Fassungsvermögen gesamt: 5.457
Fassungsvermögen Gästeblock: 1.800
Zugang Gästeblock:
Eingang West
Gästeparkplatz:
Waldparkplatz hinter der Westtribüne an der Miltärringstraße, Einfahrt direkt vor der Fußgängerbrücke rechts.
Per Navi zum Parkplatz:
Franz-Kremer-Allee 1–3, 50937 Köln
ÖPNV:
Mit der Straßenbahn Linie 18 ab Hbf bis zur Station „Klettenbergpark“ (ab hier ca. 10 Minuten Fußweg), den Militärring bis zur Kreuzung Berrenrather Straße entlang, ab dort der Ausschilderung „Geißbockheim“ folgen.
Besser nicht: Alles kein Problem, es sei denn, man lobpreist BMG oder Bayer 04.
Bier am Hahn: Reissdorf Kölsch
Im Ort
Ich habe noch eine Stunde Zeit:
Das Krieler Dömchen ist das zweitälteste der zahlreichen kirchlichen Gebäude in Köln (Suitbert-Heimbach-Platz 9; 25 Minuten zu Fuß vom Stadion entfernt).
Die Kultkneipe:
Eine Blockhütte mit Frikos und Bier: hinter dem Gästeblock Richtung Parkplatz bis zu den Nachwuchsplätzen (umzäuntes Gelände), dort am Platz Nr. 7.
Beste Fritte in town:
Vom Geißbockheim nur knappe zehn Fußwegminuten entfernt ist eine „Friterie de luxe“, das Bon Frit in Sülz (Palanterstraße 12a).
Aachen am Geißbockheim
Im Schatten des 1B-Doms lässt es sich für Alemannen gut hattricksen. Das bewies bereits Anno Dazumal ein junger Bub mit dem philosophischen Namen Emmanuel, damals noch im großen Saal. Doch
auch auf der kleinen Bühne der Huftiere funktioniert der Stunt. Im September 2021 benötigte dort ein gewisser Jannik Mause popelige sieben Minuten, um das Ding zu wuppen. Und sorgte damit für den Öcher Trüffelmoment einer ansonsten nervigen Saison, geprägt von einer groben Planlosigkeit schier baderhelmeschen Ausmaßes.
Die Tour auf der Robert-Skala

Dank an: Kurt (effzeh.com) und Thomas Floren (Redakteur Club Media)