1. FC Bocholt

25 Jahre ist es her, dass die Alemannia ihr letztes Ligaspiel gegen den Traditionsverein absolvierte. Am 1. Juni 1997 siegte sie am Tivoli 1:0. Vor 700 Zuschauern. Seitdem ging es am Hünting hinab bis in die Sechstklassigkeit. Nun die Rückkehr in erträglichere Gefilde. Man will nichts anderes als dort bleiben. Doch der Kader verdient Beachtung. Nicht nur der 39-Tore-Mann Marcel Platzek ist ein Ass im Ärmel.
Der Gastgeber
Platzierung 2021/22: Aufsteiger
Saisonziel 2022/23: Klassenerhalt
Hier soll’s geschehen
Gigaset-Arena am Hünting
Entfernung vom Tivoli:
155 Kilometer
Fassungsvermögen gesamt: 2.776
Fassungsvermögen Gästeblock: 800
Zugang Gästeblock:
Eingang TSV Bocholt, Hemdener Weg, Block F
Gästeparkplatz:
Bei Sicherheitsspielen steht am Hemdener Weg 163/Gästeeingang ein Parkplatz für Auswärtige zur Verfügung.
Per Navi zum Parkplatz:
Hemdener Weg 163, 46399 Bocholt
ÖPNV:
Vom Bahnhof Bocholt mit der Buslinie C11 zum Stadion (fährt alle 60 Minuten), der Transfer dauert eine Viertelstunde; Fußweg: ca. 30 Minuten.
Besser nicht: In Bocholt sollte man nirgends Probleme bekommen.
Bier am Hahn: Holsten Pilsener
Im Ort
Ich habe noch eine Stunde Zeit:
In Stadionnähe findet man eher nichts sehenswertes. Wer mit dem Auto anreist, kann vor dem Spiel noch am Aasee Halt machen.
Die Kultkneipe:
18 Sorten auf der Bierkarte, dazu ein knackevolles Schnapsregal und Musik, Musik, Musik. Willkommen im Herzblut (Ravardistraße 22).
Beste Fritte in town:
Keine Sorge, am Truck Stop Imbiss (Werther Straße 20) darf man auch ohne Schwertransporter parken. Und die Fritten gibt es auch für Leute ohne Cowboyhut.
Aachen an Peter Hyballas Geburtsort
Gepriesen wurde er als Aachens neues Kreuz Ass im Angriff, als er im Sommer 1992 an den Tivoli wechselte. Am Ende entpuppte er sich als Pik Sieben. Seine Trefferbilanz: 0. Dennoch schaffte es Guido Naumann nachhaltig in die Annalen der Alemannia. 28. Februar 1993, Schauplatz Hünting: Exakt 13 Sekunden (!) nach Anpfiff befasste er sich derart raubauzig mit Bocholts Necati Demir, dass der Referee Rot zeigen musste. Und weil solch eine Leistung nun wirklich nicht mehr zu toppen war, brach Naumann nach nur einem Jahr zu neuen Ufern auf.
Die Tour auf der Robert-Skala

Dank an: Christian Stanik (Leiter Gesamtorganisation), Markus John (sportlicher Leiter) und Fan Michael Peters