1. FC Bocholt

Was pla­nen die Schwat­ten denn da? Nur ein Jahr nach dem Auf­stieg und kurz nach­dem man fast die Oberliga-Rückfahrt gebucht hät­te, wur­de am Hünting auf­fäl­lig getunt. Viel­leicht, weil der ins Land schau­en­de Rei­se­lei­ter Spaß dran hat? Gleich zwei Mal bedien­ten sich die Grenz­städ­ter beim NL-Zweit­li­gis­ten Roda JC Kerk­ra­de. Auch aus Münster, Wup­per­tal und Verl zog es Kicker nach Bocholt. So blickt die Kon­kur­renz mit hoch­ge­zo­ge­nen Augen­brau­en gen Aasee.

Der Gast­ge­ber

Plat­zie­rung 2021/​22: Aufsteiger

Plat­zie­rung 2022/​23: 15

Sai­son­ziel 2023/​24: Klas­sen­er­halt

Hier soll’s geschehen

Sta­di­on am Hünting

Ent­fer­nung vom Tivo­li:
155 Kilo­me­ter

Fas­sungs­ver­mö­gen gesamt: 3.576

Fas­sungs­ver­mö­gen Gäs­te­block: 1.100

Zugang Gäs­te­block:
Ein­gang TSV Bocholt, Hem­de­ner Weg, Block F

Gäs­te­park­platz:
Bei Sicher­heits­spie­len steht am Hem­de­ner Weg 163/​Gästeeingang ein Park­platz für Aus­wär­ti­ge zur Verfügung.

Per Navi zum Park­platz:
Hem­de­ner Weg 163, 46399 Bocholt

ÖPNV:
Vom Bahn­hof Bocholt mit der Bus­li­nie C11 zum Sta­di­on (fährt alle 60 Minu­ten), der Trans­fer dau­ert eine Vier­tel­stun­de; Fuß­weg: ca. 30 Minuten.

Bes­ser nicht: In Bocholt soll­te man nir­gends Pro­ble­me bekommen.

Bier am Hahn: Stau­der Pils

Im Ort

Ich habe noch eine Stun­de Zeit:
In Sta­di­onnä­he fin­det man eher nichts sehens­wer­tes. Wer mit dem Auto anreist, kann vor dem Spiel noch am Aasee Halt machen.

Die Kult­knei­pe:
18 Sor­ten auf der Bier­kar­te, dazu ein kna­ckevol­les Schnaps­re­gal und Musik, Musik, Musik. Will­kom­men im Herz­blut (Ravar­di­stra­ße 22).

Bes­te Frit­te in town:
Kei­ne Sor­ge, am Truck Stop Imbiss (Wert­her Stra­ße 20) darf man auch ohne Schwer­trans­por­ter par­ken. Und die Frit­ten gibt es auch für Leu­te ohne Cowboyhut.

Aachen an Peter Hybal­las Geburtsort

Geprie­sen wur­de er als Aachens neu­es Kreuz Ass im Angriff, als er im Som­mer 1992 an den Tivo­li wech­sel­te. Am Ende ent­pupp­te er sich als Pik Sie­ben. Sei­ne Tref­fer­bi­lanz: 0. Den­noch schaff­te es Gui­do Nau­mann nach­hal­tig in die Anna­len der Alemannia. 28. Febru­ar 1993, Schau­platz Hünting: Exakt 13 Sekun­den (!) nach Anpfiff befass­te er sich der­art rau­bau­zig mit Bocholts Neca­ti Demir, dass der Refe­ree Rot zei­gen muss­te. Und weil solch eine Leis­tung nun wirk­lich nicht mehr zu top­pen war, brach Nau­mann nach nur einem Jahr zu neu­en Ufern auf.

Die Tour auf der Robert-Skala


Dank an: Chris­ti­an Sta­nik (Lei­ter Gesamt­or­ga­ni­sa­ti­on) und Fan Micha­el Peters

Sozia­le Aachener

Pratsch ins Postfach

Trag Dich ein, um von uns hin und wieder mit Neuigkeiten versorgt zu werden.

Mails kommen häufiger als unsere Hefte, aber garantiert nicht so, dass es nerven würde. Wir senden auch keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Insta­gram

Über den Pratsch

Als wir die ersten Buchstaben tippten, um unsere fixe Idee eines Alemannia-Magazins in die Tat umzusetzen, spielte Henri Heeren noch in Schwarz-Gelb. Jupp Ivanovic machte drei Buden am Millerntor und trotzdem träumte niemand von Bundesliga oder Europapokal. Das ist lange her. In der Zwischenzeit waren wir mit dem TSV ganz oben. Wir sind mit ihm ziemlich unten. Aufgehört haben wir unterwegs irgendwie nie. Neue Ausgaben kamen mal in größeren, mal in kleineren Abständen. Und jetzt schreiben wir halt auch noch das Internet voll.

Letz­te Ausgabe